... newer stories
Sonntag, 17. April 2011
Jürgen Kramer: "Böhmische Flut", usw. 1994
rabe500, 23:39h
Bis morgen.
J.K.
... link (5 Kommentare) ... comment
Jürgen Kramer: "Flut", usw.... 2007
rabe500, 23:35h
Jürgen Kramer: "Flut", usw.... 2007
... link (0 Kommentare) ... comment
Jürgem Kramer: "Haus im Wasser", usw. 2009
rabe500, 23:09h
Jürgem Kramer: "Haus im Wasser", usw. 2009
... link (0 Kommentare) ... comment
Irgendetwas läuft schief!
rabe500, 22:52h
Irgendetwas läuft schief!
... link (5 Kommentare) ... comment
Recht auf Leben
rabe500, 19:17h
In Rechtswissenschaften ein Laie. Wir haben ein Recht auf Leben. Haben wir das? Woher kommt dieses Recht und wie wird es begründet? Und die Feinheiten: Auf was für ein Leben haben wir ein Recht? Frei? Schmerzfrei? Sorgenlos? Ich habe keine Ahnung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechte
Recht auf Leben
http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechte
... link (3 Kommentare) ... comment
Nochmal Arthur Rimbaud
rabe500, 14:56h
Augustin Brunault, Oct. 2007: Arthur Rimbaud: Ophélie
____________________________________________________________________
Ophelia
I
Auf stiller, schwarzer Flut, im Schlaf der Sternenfeier,
Treibt, einer großen Lilie gleich, Ophelia,
Die bleiche, langsam hin in ihrem Schleier.
Man hört im fernen Wald der Jäger Hallalia.
So, weißes Traumbild, länger schon als tausend Jahre,
Ophelia auf dem schwarzen Wasser traurig zieht;
Ihr sanft verstörter Geist, schon mehr als tausend Jahre,
Singt leis im Abendhauche sein romantisch Lied
.
Der Wind küsst ihre Brust und bauscht des Schleiers Seide,
Wie eine Dolde auf, vom Wasser sanft gewiegt,
Auf ihrer Schulter, leis erschauernd, weint die Weide,
Auf ihrer großen Stirne Traum das Schilfblatt liegt.
Die Wasserrose seufzt, berührt von ihrem Schweben,
Zuweilen, aus dem Schlaf in einem Erlenbaum,
Weckt sie ein Vogelnest, draus bang sich Flügel heben.
Geheimnisvoll fällt Sang aus goldner Sterne Raum.
II
O du, so schön wie Schnee, Ophelia, du bleiche,
Du starbst, von einem Strom fortgerissen, Kind!
Denn, leisen Lautes, von der herben Freiheit Reiche
Sang in Norwegens hohen Bergen dir der Wind.
Ein unbekannter Hauch hat seltsam arge Kunde,
Dein Haar durchwühlend, deinem Träumergeist gebracht;
Dein Herz, es fühlte sich mit der Natur im Bunde,
Hört klagen es im Seufzerlied der Nacht.
Des Meeres toller Ruf, ein Stöhnen, groß und bitter
Zerbrach dein Kinderherz, zu menschlich und zu weich;
Und eines Morgens im April, ein Ritter
Saß stumm an deinen Knien, so verstört und bleich.
Vom Himmel, Liebe, Freiheit hat dein Traum gesprochen,
Dran, Törin, du zergingst, wie Schnee, von Glut verzehrt.
Erstickt von tiefer Schau ist dir dein Wort zerbrochen.
- Des Alls Entsetzen hat dein blaues Aug zerstört.
III
Der Dichter sagt, dass in der Nächte Sternenfeier
Du die gepflückten Blumen suchst, dass er gewahrt,
Hintreibend auf der Flut, auf ihrem langen Schleier,
Ophelia, große, weiße Lilie, gebahrt!
____________________________________________________________________
Odilon Redon: Ophelia:
... link (1 Kommentar) ... comment
Verlust
rabe500, 14:39h
Es ist keine Stunde her, da schätzte mich ein anderer im Spiegel ab. Der junge Arthur Rimbaud muß ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Martin Zingg schreibt: "Im Mai 1871, als in Paris ein Aufstand tobt, die «Commune», schreibt Rimbaud seine beiden berühmten «Seher-Briefe». Er ist inzwischen sechzehneinhalb Jahre alt und teilt zwei Freunden mit, dass er ein Dichter sein wolle: «Es geht darum, durch die Verwirrung aller Sinne im Unbekannten anzukommen. Die Leiden sind gewaltig, aber man muss stark sein, als Dichter geboren sein, und ich habe mich als Dichter erkannt. Das ist ganz und gar nicht mein Fehler. Es ist falsch, zu sagen: Ich denke. Man müsste sagen: Ich werde gedacht. (...)
Verlust
Martin Zingg schreibt: "Im Mai 1871, als in Paris ein Aufstand tobt, die «Commune», schreibt Rimbaud seine beiden berühmten «Seher-Briefe». Er ist inzwischen sechzehneinhalb Jahre alt und teilt zwei Freunden mit, dass er ein Dichter sein wolle: «Es geht darum, durch die Verwirrung aller Sinne im Unbekannten anzukommen. Die Leiden sind gewaltig, aber man muss stark sein, als Dichter geboren sein, und ich habe mich als Dichter erkannt. Das ist ganz und gar nicht mein Fehler. Es ist falsch, zu sagen: Ich denke. Man müsste sagen: Ich werde gedacht. (...)
Ich ist ein anderer.
»"... link (0 Kommentare) ... comment
Jürgen Kramer: "Die Glocke", Öl... 2009
rabe500, 12:50h
ca. 110 x 140cm
Jürgen Kramer: "Die Glocke", Öl... 2009
... link (3 Kommentare) ... comment
blogger.de nicht erreichbar
rabe500, 12:46h
Blogger.de war jetzt längere Zeit nicht erreichbar. Wartung am Sonntagmorgen?
blogger.de nicht erreichbar
... link (1 Kommentar) ... comment
... older stories