Donnerstag, 7. April 2011
"Literarische Malerei" gilt
den modernen Freaks als Makel. In einem mögen sie Recht haben: Das Erzählerische des Kunstwerks ist immer nur Vordergrund. Es verstellt auch oft den Blick auf die Atmosphäre der Bildkomposition, auf die Gestimmtheit derselben.

Die Geschichte in einem Bild kann nur Vehikel sein. Meine Malerei verweigert sich einer einfachen logischen Erzählung, weil die Logik wirklich nicht die Tiefe der Existenz erschliessen kann. Hören wir auf den "Klang" der Komposition und wir nähern uns dem Geistigen in ihr..
"Literarische Malerei" gilt

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Jürgen Kramer: "Monument"; Öl usw.,
4 - 2011, 50 x 60cm
Jürgen Kramer: "Monument"; Öl usw.,

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"Selbstfürsorge" .
halb scherzhaft gebrauchte ich diesen Begriff jüngst. Jetzt stelle ich fest, dass er ein weitverbreiteter Terminus technicus in der Pflege- und Therapiediskussion ist.

"Fürsorge" ist ein schönes deutsches Wort, wie auch das der "Sorge".

Eine Metapher für diese Begriffe ist der Hirt. Der Mensch sei der "Hirt des Seins" sagt Heidegger im Humanismus-Brief.

Die ökologischen Fehlentwicklungen weltweit aktualisieren dieses Bild des Menschen in der notwendigen Figur des Hirten.

Von der Rede vom "Guten Hirten" im christlichen Zusammenhang will ich hier absehen.

Selbstfürsorge wäre "Hirt seiner selbst" ?
"Selbstfürsorge" .

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