Donnerstag, 14. April 2011
Selbstfürsorge 2: Sich selbst überwinden, ohne sich zu verlieren
In dunklen Stunden gibt es keine andere Rettung, als die Selbstüberwindung. Um nicht in diesem Malstrom mitgerissen zu werden, hilft einzig noch die Entäusserung seiner selbst. Not ist nicht das letzte Wort. Solange man noch seinen Atem spürt, ist die Welt nicht verloren. Lasst uns auf Licht warten. Oder es aus den Wunden zusammenfügen.

Mag sein, alles läuft aus dem Ruder. Am Horizont ziehen Katastrophen auf. Suchen wir das Bild der Schönheit. Anderswo finden wir keine Kraft.

Ich gehe einen unpopulären Weg und fürchte, die Mitstreiter enttäuschen zu müssen. Ich kann nicht anders, denn um Kunst zu schaffen, muß man im selben Moment der Hölle Herr werden.

Wenn jetzt nur jemand antworten könnte, damit dies kein Selbstgespräch bleibt. Aber so ist die Nacht, unbarmherzig und dennoch lindert ihr tiefblaues Tuch die Schmerzen.

O je, Schwachsinn. Bin ich gedoped?
Selbstfürsorge 2: Sich selbst überwinden, ohne sich zu verlieren

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Die Nacht soll für den Schlaf sein.
Auf dem anderen Teil des Planeten ist noch heller Tag.

Tag und Nacht existieren auf der Erde gleichzeitig.

In Phasen von Verzweiflung zur Ruhe kommen
für einen neuen Anfang.

Ist das der Sinn der Illusion der Nacht?

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Keiner ist alleine
Herr über die grausamen Gedanken bleiben, den Satz, gerade gelesen bei Dir, ist so wichtig auch wenn es schlaflose Nächte sind.

harmonicator

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Rabe Zitat:
Ich gehe einen unpopulären Weg und fürchte, die Mitstreiter enttäuschen zu müssen. Ich kann nicht anders, denn um Kunst zu schaffen, muß man im selben Moment der Hölle Herr werden.

Antwort:
Mehrheiten für deinen Weg zu gewinnen ist kompliziert, weil die Ideen von Minderheiten stets unpopulär waren.

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Wie wir alle erleben: ein neuer Tag. Manchmal spielt die Zeit mit oder manchmal spielt die Zeit einem zu. Wie auch immer. Wie sähen wir aus, wenn wir das Licht nicht hätten. Erfreuen wir uns an diesem hellen Tag, dessen Ende wir jetzt noch nicht bedenken müssen.

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Und hoffen ohne bedenken zu müssen, auf eine dunkle Nacht,
dem nächsten hellen Tag
und warten darauf was die Zeit uns so zu spielt.

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"Die Tränen lassen nichts gewinnen, wer schaffen will, muss fröhlich sein."
Sagte Theodor Fontane, und Recht hat er! Oder?

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Mein Aschenbecher - mehr nicht

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