Freitag, 22. April 2011
Zum Karfreitag
rabe500, 01:03h
Ein Mensch, der Gottes Sohn ist, wird durch die gesellschaftlichen Umtriebe grausam getötet. Doch der Tod hat nicht das letzte Wort. Die Erlösung aus dem Leid ist die Utopie des Christentums. Ich kann daran nichts Schlechtes finden.
Zum Karfreitag
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mutschrift,
Freitag, 22. April 2011, 01:18
Abgabe von Verantwortung?
Ich sehe ein Problem darin, dass man im Christentum bezüglich der Erlösung vom Leid auf ein Jenseits vertröstet wird, abhängig von Gottes Gnade. Was ist mit der eigenen Überwindungskraft im Diesseits, was mit der eigenen menschlichen Verantwortung?
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rabe500,
Freitag, 22. April 2011, 01:26
Ich hab Deinen Widerspruch vorausgesehen.
Du hast Schwierigkeiten mit Autoritäten - auch wenn sie sich legitimiert haben.
Außerdem kannst Du mit Schmerz nichts anfangen, obwohl er zu unserer materiellen Daseinsweise gehört.
Du hast Schwierigkeiten mit Autoritäten - auch wenn sie sich legitimiert haben.
Außerdem kannst Du mit Schmerz nichts anfangen, obwohl er zu unserer materiellen Daseinsweise gehört.
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mutschrift,
Freitag, 22. April 2011, 01:39
Das sind ja gleich zwei Unterstellungen auf einmal. Das oben war übrigens kein pauschaler Widerspruch, ich stelle mir lediglich Fragen.
Ich wünsche Dir von Herzen entspannte Ostertage!
PS: Natürlich sollte JEDER Freigeist ein Problem mit Autoritäten haben, vor allem dann, wenn diese sich selber zu legitimieren versuchen. ;o)
Ich wünsche Dir von Herzen entspannte Ostertage!
PS: Natürlich sollte JEDER Freigeist ein Problem mit Autoritäten haben, vor allem dann, wenn diese sich selber zu legitimieren versuchen. ;o)
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rabe500,
Samstag, 23. April 2011, 00:25
Zitat: "PS: Natürlich sollte JEDER Freigeist ein Problem mit Autoritäten haben, vor allem dann, wenn diese sich selber zu legitimieren versuchen. ;o)"
Nein das sind mehr Fragen als Unterstellungen.
Autoritäten: Z.B. der Anarchismus der Schwarzen Szene meinetwegen Hamburgs, der nichts Besseres weiß als des nachts Autos unbescholtener Bürger anzuzünden, duldet kein Autoritäten. Er ist damit m. E. orientierungslos.
Autoritäten: Ein Dramatiker, der z. B. für das Theater der Gegenwart eine Autorität darstellt, ist für mich Samuel Beckett. Andere Beispiele spar ich mir jetzt.
Alles und alle zu nivellieren, ist keine Option, die der Überwindung der Krise hilft.
Nein das sind mehr Fragen als Unterstellungen.
Autoritäten: Z.B. der Anarchismus der Schwarzen Szene meinetwegen Hamburgs, der nichts Besseres weiß als des nachts Autos unbescholtener Bürger anzuzünden, duldet kein Autoritäten. Er ist damit m. E. orientierungslos.
Autoritäten: Ein Dramatiker, der z. B. für das Theater der Gegenwart eine Autorität darstellt, ist für mich Samuel Beckett. Andere Beispiele spar ich mir jetzt.
Alles und alle zu nivellieren, ist keine Option, die der Überwindung der Krise hilft.
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phw,
Freitag, 22. April 2011, 05:17
Innerhalb von 2000 Jahren Bewährung ist das Christentum
seit Jahrhunderten selbst Bestandteil gesellschaftlicher Umtriebe und Grausamkeiten.
Die Erlösung aus dem Leid darf durchaus mit Gottes Segen im Diesseits angestrebt werden.
seit Jahrhunderten selbst Bestandteil gesellschaftlicher Umtriebe und Grausamkeiten.
Die Erlösung aus dem Leid darf durchaus mit Gottes Segen im Diesseits angestrebt werden.
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