Montag, 11. April 2011
Paolo Uccello - oder
wie wahnsinnig muß man sein, um die Schönheit zu gestalten? Ach, das ist eine traurige Frage.

Paolo Uccello (1397 - 1475 in Florenz) ist ein Maler, dessen Werk wohl auch heute noch nicht wirklich gewürdigt wird. Von ihm heißt es: "„Der verrückte Paolo“, wie ihn seine Zeitgenossen nannten, war besessen von der Geometrie, die sich in den Formen verbirgt. Laut Vasari „...einsam, exzentrisch, melancholisch und arm, wurde er immer von den schwierigsten Dingen in der Kunst angezogen.“ Die Wirklichkeit lag für ihn in der geometrischen Form, nicht in der Farbe. Um dies auszudrücken, malte er zu Vasaris Entsetzen „die Felder blau, die Städte rot, die Gebäude in verschiedenen, seiner Fantasie entsprechenden Schattierungen.“

Im Alter war Uccello so wunderlich, dass er keine Aufträge mehr erhielt, völlig hilflos wurde und schließlich den Staat um Steuernachlass bitten musste.
"

Im Metropolitan Museum New York kann man dieses Bildnis bestaunen:

Kommentar überflüssig!?
Paolo Uccello - oder

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http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/39/Cinque_maestri_del_rinascimento_fiorentino%2C_XVI_sec%2C_paolo_uccello.JPG

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