Freitag, 8. April 2011
Die Beschäftigung mit der Schönheit
ist eine trostvolle und befriedigende Tätigkeit, weil sich das Subjekt im Falle der Kunst selbst ohne wenn und aber miteinbringen kann. Allerdings liegt die Vermutung nahe, dass mit fortschreitender Zeit (21. Jh.). Schönheit immer seltener identifizierbar wird. Es ist heutzutage lange nicht mehr alles Gold, was glänzt.

Festschriften sind ein Fundus von hochkarätigen und eigenwilligen denkerischen Ansätzen. So möchte ich auf eine Festschrift "Für Günther Pöltner zum 60. Geburtstag" hinweisen, die (Würzburg) 2003 erschienen ist und sich u. a. mit Fragen des Schönen und der Ästhetik in ihren Beiträgen beschäftigt:
Orte des Schönen, Phänomenologische Annäherungen, hrsg. von Reinhold Esterbauer

Auf 576 Seiten sind in ihr die verschiedensten Beiträge zur Kunst, Musik, Religion und Wissenschaft versammelt, die auf vielfältigste Weise das Phänomen des Schönen problematisieren. So schreibt Martin Weiß, Jg. 1973, z. B. über:
Der Stoß der Kunst und die Stimmung der Angst. Einige Bemerkungen zur Rolle der Befindlichkeit in Heideggers Kunstauffassung (171 - 191).
Die Beschäftigung mit der Schönheit

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