Sonntag, 3. April 2011
Was man so macht, wenn man "nichts" macht
Zum Beispiel. Seit einigen Jahren beschäftigt mich das Werk Otto Friedrich Bollnows. Ein detaillierte Übersicht und Einführung dazu ist von Gottfried Schüz 2001 erschienen:
Ein schöner Titel. Durch Bollnow wiederum wurde ich auf das Werk Hans Lipps aufmerksam, zu dem es in Bollnows "Studien zu Hermeneutik", Bd.II 1983 eine Darstellung zu finden ist in der es zu Lipps heißt: In der Ausrichtung auf die Existenz im Sinn der Existenzphilosophie gewinnt seine (Lipps) Philosophie ihre letzte Entschiedenheit. Das hier aufbrechende Gefühl für die Unheimlichkeit und Ungeborgenheit des menschlichen Daseins läßt auch ihn entschieden von einer harmonisierenden Auffassung des Lebens- und Geistbegriffs abrücken. (199)
Obwohl in den 70er Jahren erschienen, ist die fünfbändige Werkausgabe Hans Lipps immer noch lieferbar (zu einem erschwinglichen Preis):
Soweit einmal einen Fingerzeig auf Beschäftigungen, die wohl zur künstlerischen Arbeit heutzutage hinzukommen können, wenn die Zeit es erlaubt.
Was man so macht, wenn man "nichts" macht

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