Freitag, 1. April 2011
Genug gequält. Für heute.
Ich zünde mir jetzt die verbotene Zigarette an und zappe am Verdummungsinstrument. Bis dann.
Genug gequält. Für heute.

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Ein Abend der Zweifel
Sollte die Hölle im Innern des Menschen sein, wer ist sicher nicht in ihr oder mit ihr zu leben, zu sein?
Ein Abend der Zweifel

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Gelsenkirchener Geschichten zum zweiten
Heute löschte ich das Lesezeichen zu den Gelsenkirchener Geschichten. Jetzt im Moment habe ich es wieder hergestellt. Ich bin doof. Und unentschlossen. Oder etwa feige? Nein. Mir liegt die Sache doch am Herzen, wie ich merke. Ich werde meine Beurlaubung beenden.
Gelsenkirchener Geschichten zum zweiten

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Glück
Gibt es ein Wesen, das nicht glücklich sein möchte? Was ist das, das Glück?
Ein Lektüretipp:

(1996)
Glück

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Milde in Eure Herzen
Ach, wie gern würde ich unter südlichem Himmel verweilen, den Grillen lauschen und die Last der Existenz irgendwo unterwegs verloren haben.

http://rabe500.blogger.de/stories/1801679/#1801826
Milde in Eure Herzen

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Wer war Aloys Müller?


(Bonn 1967)
Wer war Aloys Müller?

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Anspruch
Ich bin zuversichtlich, dass hier ein gewisser Anspruch entsteht, da die GG zu Grabe getragen werden.
Anspruch

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Gelsenkirchener Geschichten
Es reicht. Merkt man eigentlich nicht, wie

nichtssagend

die Gelsenkirchener Geschichten ( http://www.gelsenkirchener-geschichten.de )in ihrem soziokulturellen Auftrag geworden sind? Sie haben sich zu einem Randphänomen der Stadt gesteigert und versinken in Bedeutungslosigkeit. R.I.P.
Gelsenkirchener Geschichten

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Mittwoch, 30. März 2011
Jesus Leid und Elektrifizierung
= Abendland



Ich sag mal:

Gute Nacht

.
Sonst drehe ich noch durch!
Jesus Leid und Elektrifizierung

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Irgendwie bin ich heute quer!
Der Verstand und damit der Rationalismus und diese scheinbare 1 und 1 gleich 2 - Selbstsicherheit geht mir im Moment gehörig auf den Senkel, so daß ich ausrufe: "Ja, ich bin ein Irrationalist"! Daher: Ein Tipp zu Kunst und Okkultismus:


Frankfurt a. M. 1995 (815 S.)



London 1990 (240 S.)
Irgendwie bin ich heute quer!

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Théodore Chassériau, ein "romantischer Klassizist"?
Oder nur ein verwirrt Unentschiedener?


Andromeda Chained to the Rock by the Nereids, 1840, 92 x 74cm
Théodore Chassériau, ein "romantischer Klassizist"?

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"Verstrahlte Seele"?
Zitat: "Radioaktive Strahlung ist gefährlich, ihre Grenzwerte zur Gesundheitsschädlichkeit und die langfristigen Folgen sind nicht leicht abschätzbar. Doch weit häufiger als der Körper leidet nach einer Reaktorkatastrophe die Seele." FAZ--> mehr -->
http://www.faz.net/s/Rub80665A3C1FA14FB9967DBF46652868E9/Doc~EA87A0290DD35438892E8624B69A340E4~ATpl~Ecommon~Scontent.html?nwl_wissenschaft
"Verstrahlte Seele"?

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Stefan George (1868 - 1933): Das neue Reich (1928)
Horch was die dumpfe erde spricht:
Du frei wie vogel oder fisch -
Worin du hängst · das weisst du nicht.

Vielleicht entdeckt ein spätrer mund:
Du sassest mit an unsrem tisch
Du zehrtest mit von unsrem pfund.

Dir kam ein schön und neu gesicht
Doch zeit ward alt · heut lebt kein mann
Ob er je kommt das weisst du nicht

Der dies gesicht noch sehen kann.
Stefan George (1868 - 1933): Das neue Reich (1928)

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Der Wein der Liebenden
Prächtig ist heute die weite.
Stränge und sporen beiseite.
Reiten wir auf dem wein
In den feenhimmel hinein!

Engel für ewige dauer
Leidend im fieberschauer.
Durch des morgens blauen kristall
Fort in das leuchtende all!

Wir lehnen uns weich auf den flügel
Des windes der eilt ohne zügel.
Beide voll gleicher lust

Lass schwester uns brust an brust
Fliehn ohne rast und stand
In meiner träume land!


(Stefan George: Umdichtungen, Baudelaire, Blumen des Bösen)
Der Wein der Liebenden

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Selbstverwirklichung? Selbstausbeutung? Selbstüberwindung?
Was ist angemessen, um etwas in die Welt zu setzen?

Selbstverwirklichung = "Werde, wer du bist", hat vielleicht den Hauch von Egoismus, ist aber grundsätzlich Voraussetzung für jedwede Aktivität, die über sich hinausführt.

Selbstausbeutung = Macht auf Dauer Psyche und Leib krank. Mündet in innere Leere, Erschöpfungszustand und im "Burn Out".

Selbstüberwindung = Kann manchmal helfen, die eigenen Obsessionen in den Griff zu bekommen. Auf Dauer wohl eher die Gefahr des Verlustes der eigenen Identität.

So denke ich vor mich hin und kann mein Handeln nicht einordnen. Vielleicht ist man auch nur ein von welchen Mächten auch immer Getriebener, frei nach dem Stefan George Wort: "Worin du hängst, das weißt du nicht."
Selbstverwirklichung? Selbstausbeutung? Selbstüberwindung?

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Übung zum Auflockern
Wer weiß, wo vor dreissig Jahren dieses (schlechte) Foto entstanden ist?
Übung zum Auflockern

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Guten Morgen, allerseits!
Hier beginnt der Tag früh. Und meistens mit dem Versuch die Fülle respektvoll wahrzunehmen, die auch das gemeine Leben bereithält.

Jetzt hatte ich doch jüngst bei Hölderlin (Hyperion, a. a. O., 120) folgende Stelle gefunden und mir entsprechende Gedanken gemacht:

"Was kümmert mich der Schiffbruch der Welt, ich weiß von nichts, als meiner seeligen Insel."

Hölderlin darf das sagen und denken. Dürfen wir es auch?
Guten Morgen, allerseits!

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Dienstag, 29. März 2011
Ich schreibe oft was Blödsinniges:
Bitte daher um Nachsicht. Aber manchmal, selten, findet man auch eine Perle.
Ich schreibe oft was Blödsinniges:

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Ein Lebewesen - ein Rätsel
Ein Lebewesen - ein Rätsel

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Fast ist der Tag
durchgestanden. Das Licht kommt und geht und wir nehmen es hin, wie selbstverständlich. Wo Täler sind, sind auch Höhen, das lernt man beizeiten. Ich wünsche allen eine Portion Zuversicht.
Wie auch immer die GG geraten, es gibt sie. Das ist gut. Es sei denn - das ist kaum anzunehmen - sie verrücken den Blick auf diese Stadt.
Fast ist der Tag

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Jürgen Kramer: "Der geflügelte Koffer", Öl 2007
Jürgen Kramer: "Der geflügelte Koffer", Öl 2007

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"Und doch,
jenseits meiner Angst werde ich weitermachen, solange ich da bin, ich werde jeden Morgen von neuem beginnen und werde trotz allem tun, was ich für meine Pflicht halte.
Da ich so unwissend bin, kann ich und sollte ich über nichts urteilen. Vielleicht habe ich allen Grund, fröhlich zu sein. Alles, was ich tun kann, ist Vertrauen haben."

(Eugène Ionesco, Der fragwürdige Mensch, in: Werke Bd 6, 523, München 1985)
"Und doch,

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Ein quälender Tag
Dies scheint ein quälender Tag zu werden. Nicht nur, dass die GG anscheinend keinen Spielraum für meine Anliegen lassen. Ich bin auch unzufrieden mit meiner eigenen Leistung. Ja, das vor allem. Ich ärgere mich über mich selbst. Sorry!
Ein quälender Tag

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Zur heutzutage vielbelachten Keuschheit



»MEISTER DER BALTIMORER PARIS-GESCHICHTE«
Lombardischer Maler, Mitte des 15. Jh.
Jungfrau mit dem Einhorn
Holz, Tempera; 100x90 cm
Ipolyi-Sammlung
Das Gemälde ist das Schönste an höfisch-ritterlicher Kunst des 15. Jahrhunderts, was die
Esztergomer Sammlung besitzt. Vor einem stilisierten Waldhintergrund mit bizarren
Stämmen sitzt, die Arme um den Hals eines Einhorns gelegt, eine junge Schönheit in modi-
schem, rotem Kleid. Der Maler hat dem Tier ein elegantes Bärtchen und jenen Märchen-
blick verliehen, dem das Hörn überzeugend zu Gesicht steht. Das enge Miteinander von
Jungfrau und Fabeltier hat wiederum symbolische Bedeutung. Der Legende nach läßt sich
das Einhorn nur von einer reinen Jungfrau berühren. So ist das Bild eine Allegorie der
Keuschheit und erinnert an französische Wandteppiche, die häufig solche Allegorien zei-
gen. Vermutlich war es kein Einzelstück und hat mit weiteren Tafeln dieser Reihe als
Wanddekoration den Saal eines lombardischen Schlosses geziert. Der unbekannte Meister
zeigt den Einfluß Antonio Vivarinis. Drei große Gemälde von ihm, welche Szenen aus der
Geschichte von Paris und Helena darstellen, befinden sich in Baltimore. Ein Gemälde »Der
Garten der Liebe« ist in Melbourne, und zwei seiner Bilder sind in Londoner Privatbesitz.

(Quelle: Boskovits, M. u. a.: Das christliche Museum von Esztergom (Gran), 2. verb. Aufl. Budapest 1967)
Zur heutzutage vielbelachten Keuschheit

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Apropos Yeats: Peter Warlock (1894 - 1930)
Peter Warlock (Pseudonym von Philip Arnold Heseltine) vertonte einige Gedichte von William Butler Yeats: The Curlew


Hier eine preiswerte CD:
Apropos Yeats: Peter Warlock (1894 - 1930)

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Ein irischer Dichter
Wie gern würde ich zu dieser offenen Morgenstunde ein Gedicht von William Butler Yeats präsentieren. Das geht aus Copyrightgründen nicht. Daher ein Buchtipp und dieser Link:
http://www.nli.ie/yeats/


(München 2005)
Ein irischer Dichter

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Guten Morgen, liebe Freunde
Dieses Thema kam mir gestern zu kurz: http://rabe500.blogger.de/stories/1799861/

Ich denke, dies hier ist nicht nur ein Kunst- und Philosophietor. Es sollte hier auch um die Probleme des Zusammenlebens usw. gehen.
So weiß ich z. B. von einer Dame Mitte 50, die Probleme in Gelsenkirchen hat, ihre beiden Whippets (kleine Windhunde) auszuführen. Während alle ausländischen Mitbürger sie kaum beachten, kommt es immer wieder vor, dass sie von türkischstämmigen 16 /17jährigen Jugendlichen aufs heftigste beschimpft und bespuckt wird. Das geht mir an die Nieren.
Guten Morgen, liebe Freunde

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Dienstag, 29. März 2011
Nochmal Maurice Denis von den Nabis

Stilleben mit Äpfeln, 1889
Nochmal Maurice Denis von den Nabis

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Von den Nabis:
Maurice Denis: Ostermorgen oder Ostermysterium, 1891, Öl..., 104 x 102 cm
Von den Nabis:

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Wozu kommunizieren?
Eine Frage, die mich seit meinem (befristeten?) Ausstieg bei den Gelsenkirchener-Geschichten.de umtreibt.
"Wozu Dichter in dürftiger Zeit..." (Hölderlin)

Indessen dünket mir öfters
Besser zu schlafen, wie so ohne Genossen zu sein,
So zu harren, und was zu tun indes und zu sagen,
Weiß ich nicht, und wozu Dichter in dürftiger Zeit.

Wozu kommunizieren?

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Frühling!
Aristide Maillol: Zwei Mädchen, Frühling, Öl a. Lwd., 95 x 75cm, um 1890 (Ja, Maillol der Bildhauer!)
Frühling!

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Zehn-Euro-Tipp für Neugierige
Wer sich in das Thema "Romantik" (historisch) vertiefen möchte, darf zehn Euro für dieses Reclam-Bändchen ausgeben:





Zehn-Euro-Tipp für Neugierige

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Was ist los?
Es scheint - meine letzten Beiträge betrachtend - als hätte ich heute einen romantischen Tag. Nichts da. Es sind keine durch welche Laune auch immer geprägten postings. Wer sich in das Wesen der Romantik eingearbeitet hat, wird selbst bemerken: Jede wesentliche Revolte der letzten beiden Jahrhunderte ist ursprünglich romantisch im positiven Sinn.

Ja es geht um eine Revolte gegen den status quo. Und ja, das Romantische, in welchem die Wurzel der Moderne steckt, enthält Wege aus der fortdauernden allgemeinen Krise der Gegenwart.
Was ist los?

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Um den Verstand kommen...
"Aber aus blosem Verstand ist nie verständiges, aus bloser Vernunft ist nie vernünftiges gekommen.

Verstand ist ohne Geistesschönheit, wie ein dienstbarer Geselle, der den Zaun aus grobem Holze zimmert, wie ihm vorgezeichnet ist, und die gezimmerten Pfähle an einander nagelt, für den Garten, den der Meister bauen will. Des Verstandes ganzes Geschäft ist Nothwerk.Vor dem Unsinn, vor dem Unrecht schüzt er uns, indem er ordnet; aber sicher zu seyn vor Unsinn und vor Unrecht ist doch nicht die höchste Stuffe menschlicher Vortrefflichkeit.

Vernunft ist ohne Geistes-, ohne Herzensschönheit, wie ein Treiber, den der Herr des Hauses über die Knechte gesezt hat: der weiß, so wenig, als die Knechte, was aus all' der unendlichen Arbeit werden soll, und ruft nur: tummelt euch, und siehet es fast ungern, wenn es vor sich geht, denn am Ende hätt' er ja nichts mehr zu treiben, und seine Rolle wäre gespielt.

Aus blosem Verstande kömmt keine Philosophie, denn Philosophie ist mehr, denn nur die beschränkte Erkenntniß des Vorhandnen.

Aus bloser Vernunft kömmt keine Philosophie, denn Philosophie ist mehr, denn blinde Forderung eines nie zu endigenden Fortschritts in Vereinigung und Unterscheidung eines möglichen Stoffs.
(...)
Scheint, wie der Maitag in des Künstlers Werkstatt, dem Verstande die Sonne des Schönen zu seinem Geschäfte, so schwärmt er zwar nicht hinaus und läßt sein Nothwerk stehn, doch denkt er gern des Festtags, wo er wandeln wird im verjüngenden Frühlingslichte."

Friedrich Hölderlin, Hyperion, (a. a. O., 114/115)
Um den Verstand kommen...

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Novalis: Romantik
"Die Welt muß romantisiert werden. (...) Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehen, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, so romantisiere ich es."

(zit. nach "Geprägte Form", Hamburg 1923, 431)
Novalis: Romantik

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...Augenlider weggeschnitten...
...Das Bild liegt mit seinen zwei oder drei geheimnisvollen Gegenständen wie die Apokalypse da, als ob es Youngs Nachtgedanken hätte, und da es in seiner Einförmigkeit und Uferlosigkeit nichts als den Rahmen zum Vordergrund hat, so ist es, wenn man es betrachtet, als ob einem die Augenlider weggeschnitten wären.
(Heinrich von Kleist)

Caspar David Friedrich: "Mönch am Meer"
...Augenlider weggeschnitten...

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Doch uns ist gegeben,
Auf keiner Stätte zu ruhn,
Es schwinden, es fallen
Die leidenden Menschen
Blindlings von einer
Stunde zur andern,
Wie Wasser von Klippe
Zu Klippe geworfen,
Jahr lang ins Ungewisse hinab.


Hölderlin, Hyperion

(Sämtl. W., Krit. Textausg. Bd. II, Darmstadt 1984, 193/194)

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I sat upon the shore
Fishing, with the arid plain behind me
Shall I at least set my lands in order?
London Bridge is falling down falling down falling down
Poi s'ascose nel foco che gli affina
Quando fiam uti chelidon—O swallow swallow
Le Prince d'Aquitaine à la tour abolie
These fragments I have shored against my ruins
Why then Ile fit you. Hieronymo's mad againe.
Datta. Dayadhvam. Damyata.
Shantih shantih shantih

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Das öde Land
Diese Stadt: The Waste Land (T. S.. Eliot)
http://www.glanzundelend.de/Artikel/thewasteland.htm
http://www.poets.org/viewmedia.php/prmMID/18993
Das öde Land

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Montag, 28. März 2011
"Der Mensch -
ist lediglich ein Freß- und Kacktierchen". Dieses Statement von Meese (siehe unten) muß man sich wirklich ins Tagebuch eintragen. Eine Schande, dass die Berufsbezeichnung "Künstler" nicht zu schützen ist. Dieser Materialismus hoch Drei ist der größte Gegensatz zu allem Kunstvermögen.
"Der Mensch -

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Belustigungen der Mittelklasse 2: Primitivismus
Belustigungen der Mittelklasse 2: Primitivismus

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Belustigungen der Mittelklasse
Manche Künstler schaffen es (nur) bis zum Clown. Andere wiederum in den Fussstapfen des Gegensalons von vor 130 Jahren wiederbeleben die Rolle des Bürgerschrecks. All das passt fugenlos in die Erwartungen einer Spaßgesellschaft. Folgende Buchankündigung einer namhaften Kunstbuchhandlung habe ich mir zur Existenzerhellung des Gegenwartskünstlers aufbewahrt:
Belustigungen der Mittelklasse

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Nachbarstadt Essen
Restaurant unter Kirschblüten: Wallberg an der Philharmonie/ Aalto Theater am Stadtgarten heute:
Nachbarstadt Essen

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Jürgen Kramer: "Der nackte Hirte", Öl a. Lwd.,
40 x 50cm, 3 - 2011
Jürgen Kramer: "Der nackte Hirte", Öl a. Lwd.,

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Giorgio de Chirico - der Antimodernist
Heute Abend fiel mir der (autobiographische) Roman des italienischen Malers Giorgio de Chirico (1888 - 1978) in die Hände.Monsieur Dudron, an dem der Künstler seit den zwanziger Jahren gearbeitet hatte.
Bern 2000
Zitat: Wir, die wir Künstler und vor allem Maler sind, brauchen etwas
anderes, namentlich heute, da in der Malerei eine solche Deka-
denz vorherrscht, wie nie zuvor in der Kunstgeschichte. Das
Schmerzlichste dabei: Zeitgenossen in grosser Zahl stellen diese
Dekadenz böswillig in Abrede, weil es in ihrem Interesse liegt, sie
abzustreiten. Sie stellen Theorien auf, um den Erstbesten anzu-
locken. Zum Glück stinken diese Theorien vor lauter Opportu-
nismus drei Meilen gegen den Wind. Es gibt heute eine Art Ver-
bürgerlichung und Feigheit, die darin besteht, sich vorsichtig unter
der Ägide des Modernismus einzurichten und sich ständig unter
dem Deckmantel dessen zu bewegen, was sich avantgardistische
Kunst nennt.
(115)

Leider ist das Spätwerk des Künstlers immer noch nicht umfassend genug gewürdigt worden. Es sprengt die Logik der Moderne. Auf dem Buchumschlag ist ein Gemälde von 1949 abgebildet: "Angelo e autovettura"!
Giorgio de Chirico - der Antimodernist

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kramer@zweitseele.de