Dienstag, 5. April 2011
Verblödung
Auf Grund einiger meiner Postings der letzten Zeit usw. quält mich tatsächlich das Gefühl, dass ich verblöde. Zwar nervt diese ständige Selbstbeobachtung, aber wie sonst kann man feststellen, ob man den Verstand verliert.

Vielleicht aber ist das Problem ganz einfach zu lösen: Raus aus allen Sackgassen in die der eigene Lebensentwurf führt.

Das allerdings gibt mir durchaus eine zuversichtliche Vision. So schnell kann man sich selbst beruhigen. :o)
Verblödung

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Warum -
Warum fühle ich mich wohl in dieser nächtlichen Stille, in diesem Schweigen der Welt? Warum rede ich hier zu Wänden mit Wohlgefühl? Habe ich der Welt nichts weiter zu sagen als "bleib ruhig"? Oder sage ich es eigentlich zu mir selbst?
Warum -

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Dienstag, 5. April 2011
Glaube und Kirche
Zur derzeitigen Diskussion empfehle ich fplgende Lektüre:

TB Gütersloh 2003

Klaus Berger ist eine schillernde und überaus interessante Persönlichkeit!
Glaube und Kirche

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Nacht
Der Rest der Nacht dient der Vorbereitung für den Gang ins Atelier um 5.30Uhr.
Nacht

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Jürgen Kramer: Laubengarten 2006, Öl...
Jürgen Kramer: Laubengarten 2006, Öl...

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Ich bringe mich in Sicherheit.
Die Offenlegung bestimmter Befindlichkeiten sollte mittels der künstlerischen Arbeit erfolgen, auch wenn das Kunstwerk grundsätzlich das Individuum übersteigt. Alle weiteren Statements sollten objektivierbar sein. Grund für diese Maßnahme: Selbstfürsorge.
Ich bringe mich in Sicherheit.

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Glauben?
Botho Strauss: "Es ist lachhaft, ohne Glauben zu leben. Daher sind wir voreinander die lachhaftesten Kreaturen geworden und unser höchstes Wissen hat nicht verhindert, daß wir uns selbst für den Auswurf eines schallenden Gottesgelächters halten."
Glauben?

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Vater unser
Vater unser, der Du bist im Himmel,
Geheiliget werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel also auch auf Erden.
Unser täglich Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Übel.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Vater unser

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Sonntag, 3. April 2011
"Wir sind alle gleich" - las ich gerade.
Sind wir alle gleich? Oder ist das bloß eine "linke" Mythe?

Natürlich sind wir nicht alle gleich. Mehr noch: wir sind alle unterschiedlich. Und das meine ich nicht nur hinsichtlich des Fingerabdrucks und der DNA.

Wir sind alle unterschiedlich, denn jeder hat eigene, individuelle Fähigkeiten und Anlagen.

Weil wir aber alle unterschiedlich sind, deshalb brauchen wir auch einander. So kann das Individuum erst im Miteinander wachsen, egal, welche Kanäle es für die Kommunikation wählt.
Jeder Mensch mit seinen Eigenheiten ist unverwechselbar ein Wunder für sich
"Wir sind alle gleich" - las ich gerade.

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"Not"
Dass diese Zeilen Hölderlins (siehe hier http://rabe500.blogger.de/stories/1802729/ ) so unwidersprochen bleiben, wundert mich ein wenig:
Aber das Irrsal
Hilft, wie Schlummer, und stark machet die Not und die Nacht,,,,

Sie passen so ganz in den Themenkanon der historischen Romantik (allerdings rechnen trotzdem seltsamerweise das Werk Hölderlins einige noch dem Klassizismus zu).
Manchmal greifen eben Schubladen nicht, die man sich für dieses oder jenes künstlerische Werk zurechtbastelt. Für Beethoven gilt ähnliches.

"Not"

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Was man so macht, wenn man "nichts" macht
Zum Beispiel. Seit einigen Jahren beschäftigt mich das Werk Otto Friedrich Bollnows. Ein detaillierte Übersicht und Einführung dazu ist von Gottfried Schüz 2001 erschienen:
Ein schöner Titel. Durch Bollnow wiederum wurde ich auf das Werk Hans Lipps aufmerksam, zu dem es in Bollnows "Studien zu Hermeneutik", Bd.II 1983 eine Darstellung zu finden ist in der es zu Lipps heißt: In der Ausrichtung auf die Existenz im Sinn der Existenzphilosophie gewinnt seine (Lipps) Philosophie ihre letzte Entschiedenheit. Das hier aufbrechende Gefühl für die Unheimlichkeit und Ungeborgenheit des menschlichen Daseins läßt auch ihn entschieden von einer harmonisierenden Auffassung des Lebens- und Geistbegriffs abrücken. (199)
Obwohl in den 70er Jahren erschienen, ist die fünfbändige Werkausgabe Hans Lipps immer noch lieferbar (zu einem erschwinglichen Preis):
Soweit einmal einen Fingerzeig auf Beschäftigungen, die wohl zur künstlerischen Arbeit heutzutage hinzukommen können, wenn die Zeit es erlaubt.
Was man so macht, wenn man "nichts" macht

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Samstag, 2. April 2011

Aber Freund! wir kommen zu spät. Zwar leben die Götter,
Aber über dem Haupt droben in anderer Welt.
Endlos wirken sie da und scheinen's wenig zu achten,
Ob wir leben, so sehr schonen die Himmlischen uns.
Denn nicht immer vermag ein schwaches Gefäß sie zu fassen,
Nur zuzeiten erträgt die göttliche Fülle der Mensch.
Traum von ihnen ist drauf das Leben. Aber das Irrsal
Hilft, wie Schlummer, und stark machet die Not und die Nacht,,,,


Hölderlin, Brod und Wein,
http://www.lyrikwelt.de/gedichte/hoelderling2.htm

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Freitag, 1. April 2011
Wer hat noch die Kraft, zu staunen?
Sphodromantis spec. - Gottesanbeterin
Wer hat noch die Kraft, zu staunen?

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Schönheit zwei

Max Slevogt, Weinlaube 1917, 61 x 50cm

Immer wieder kommt es vor, dass die Kunst neue Weisen der Schönheit entdeckt. Ja, man darf dann auch von Genuß sprechen und sich an der Lebendigkeit des Farbauftrags und den Lichtimpressionen freuen.
Schönheit zwei

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Schönheit
Wieviel Schönheit verträgt der moderne Mensch und Zeitgenosse?


Apfelblüte

Jürgen Kramer: Frauenbildnis 2003, 40 x 40cm, Öl...

(Herbe Schönheit)

1966 fand eine Tagung in Lindau zum Thema "Die nicht mehr schönen Künste" statt, deren Ergebnisse 1968 in Buchform erschienen sind. Die "Schönen Künste" sind am Ende des 20. Jahrhunderts nicht mehr schön. Die Häßlichkeit hat Einzug gehalten in die zeitgenössische Kunst. Vielleicht hängt das ursächlich damit zusammen, daß die Moderne von einem Werteschwund ergriffen ist. Vertragen wir noch das Schöne? Können wir uns noch über Schönes freuen oder überwiegt die Lust am Häßlichen beim Menschen, der augenscheinlich aus der Bahn geworfen ist?
Schönheit

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Gelsenkirchener Geschichten: Gesperrt.
Bei den GG sind alle Foren gesperrt: man kann kein neues Thema eröffnen.
Na, dann eben nicht.
Gelsenkirchener Geschichten: Gesperrt.

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kramer@zweitseele.de