Montag, 8. August 2011
Jürgen Kramer: "Borderliner", Öl a. Lwd.,
rabe500, 18:14h
24 x 30cm, 8 - 2011
Jürgen Kramer: "Borderliner", Öl a. Lwd.,
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phw,
Dienstag, 9. August 2011, 02:11
Urmel
aus dem Eis bei der Gartenparty.
Ein Luchs am Kochtopf.
Karikatur in Öl.
Ein Luchs am Kochtopf.
Karikatur in Öl.
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rabe500,
Dienstag, 9. August 2011, 10:48
Das Universum
ist grotesk. Späte Erbschaft des Absurden als Thema der Literatur, des Theaters und der Kunst der 50er und 60er Jahre.
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dthamm,
Dienstag, 9. August 2011, 10:28
Hilfe!
Ich bin schwarzweiß Seher.
Was befindet sich in der Hand, ist das Suppengrün?
Was befindet sich in der Hand, ist das Suppengrün?
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heinz abacho,
Mittwoch, 10. August 2011, 10:50
Die Macht des Geistes - die Kraft der Selbstsuggestion
Das Bild wirkt auf mich eher lustlos hingepinselt. Gibt es eigentlich Bilder alter Meister (die mit den feinen Strichen) die sich mit der Thematik auseinander setzen? Ich meine nicht Bibel- oder Göttermythen, sondern Alltagsleben.
In dem Zusammenhang - ich beobachte in meinem näheren Umfeld seit Monaten eine junge Dame, die ihre Magersucht auslebt. 20 Kilo schätze ich, hat sie schon weg. Wir alle sagen ihr vorsichtig, dass sie wirklich nicht attraktiv aussieht - sie findet doch.
Ihre ersten Krankheitsausfälle, Zittern, Durchfall, Ohnmacht, Hautausschläge etc. haben ihrer Meinung nach keinen Zusammenhang mit ihrem Essverhalten.
Sie hält sich für gesund, schön und fühle sich pudelwohl....
Alle anderen sehen es anders, akzeptieren aber, dass sie nicht erreichbar ist und dass man erst eingreifen kann, wenn sie in Lebensgefahr ist.
Auch wenn es ein schmerzhafter Anlass ist - ich bin fasziniert davon, wie sehr ein Mensch Kraft seiner Vorstellung sich aus den vorher auch von ihm gültigen Bezugssystemen ausklinken kann und eine eigene Welt kreiert.
In dem Zusammenhang - ich beobachte in meinem näheren Umfeld seit Monaten eine junge Dame, die ihre Magersucht auslebt. 20 Kilo schätze ich, hat sie schon weg. Wir alle sagen ihr vorsichtig, dass sie wirklich nicht attraktiv aussieht - sie findet doch.
Ihre ersten Krankheitsausfälle, Zittern, Durchfall, Ohnmacht, Hautausschläge etc. haben ihrer Meinung nach keinen Zusammenhang mit ihrem Essverhalten.
Sie hält sich für gesund, schön und fühle sich pudelwohl....
Alle anderen sehen es anders, akzeptieren aber, dass sie nicht erreichbar ist und dass man erst eingreifen kann, wenn sie in Lebensgefahr ist.
Auch wenn es ein schmerzhafter Anlass ist - ich bin fasziniert davon, wie sehr ein Mensch Kraft seiner Vorstellung sich aus den vorher auch von ihm gültigen Bezugssystemen ausklinken kann und eine eigene Welt kreiert.
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rabe500,
Mittwoch, 10. August 2011, 10:55
"Lustlos". Ich mag die kleine Komposition wegen der Farbgestaltung.
Kunst mit dem Thema Alltagsleben haben wohl zuerst die Holländer im 17. Jh. entwickelt. Das bäuerische Leben auf dem Lande, die Kneipenszenen, die Stilleben mit reichhaltigen Lebensmitteln, usw.
Kunst mit dem Thema Alltagsleben haben wohl zuerst die Holländer im 17. Jh. entwickelt. Das bäuerische Leben auf dem Lande, die Kneipenszenen, die Stilleben mit reichhaltigen Lebensmitteln, usw.
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phw,
Mittwoch, 10. August 2011, 12:06
Verloren
im Wahnsinn des alltäglichen Hamsterkäfigs, was soll an der Wahnwelt der Magersucht
faszinierend sein? Ein Rückzug in ein System stereotyper Selbstzerstörung als Ausgleich zu gesellschaftlicher Zurückweisung. Nie empfundenes oder früh zerstörtes Urvertrauen.
Manche wagen sich, dieses Urvertrauen Liebe zu nennen.
Zitat:
"Alle anderen sehen es anders, akzeptieren aber, dass sie nicht erreichbar ist und dass man erst eingreifen kann, wenn sie in Lebensgefahr ist.
Auch wenn es ein schmerzhafter Anlass ist - ich bin fasziniert davon, wie sehr ein Mensch Kraft seiner Vorstellung sich aus den vorher auch von ihm gültigen Bezugssystemen ausklinken kann und eine eigene Welt kreiert".
Der Ausstieg aus einem Wahnsystem ist m. E. der interessantere Part, wenn sich aus Siechtum
stabile Anzeichen von Genesung entwickeln.
Dazu kann ein Weg sein, mit der "Vorstellungskraft" die Schwelle zur Transzendenz zu überschreiten.
Das Ergebnis passt allerdings selten in die alte Schublade, da es sich um einen emanzipatorischen
Vorgang handelt.
faszinierend sein? Ein Rückzug in ein System stereotyper Selbstzerstörung als Ausgleich zu gesellschaftlicher Zurückweisung. Nie empfundenes oder früh zerstörtes Urvertrauen.
Manche wagen sich, dieses Urvertrauen Liebe zu nennen.
Zitat:
"Alle anderen sehen es anders, akzeptieren aber, dass sie nicht erreichbar ist und dass man erst eingreifen kann, wenn sie in Lebensgefahr ist.
Auch wenn es ein schmerzhafter Anlass ist - ich bin fasziniert davon, wie sehr ein Mensch Kraft seiner Vorstellung sich aus den vorher auch von ihm gültigen Bezugssystemen ausklinken kann und eine eigene Welt kreiert".
Der Ausstieg aus einem Wahnsystem ist m. E. der interessantere Part, wenn sich aus Siechtum
stabile Anzeichen von Genesung entwickeln.
Dazu kann ein Weg sein, mit der "Vorstellungskraft" die Schwelle zur Transzendenz zu überschreiten.
Das Ergebnis passt allerdings selten in die alte Schublade, da es sich um einen emanzipatorischen
Vorgang handelt.
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