Donnerstag, 21. Juli 2011
Rätsel
Das Drama oder soll man sagen, das Rätsel der Existenz, ist ohne Weiteres nicht fassbar. Eine gewisse Kunst ist bemüht, dafür Worte (Bilder) zu finden. Das allein lohnt die Beschäftigung mit den künstlerischen Auseinandersetzungen in jeder Form.
Rätsel

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Jürgen Kramer: Ohne Titel 7 - 2011,
Öl. a. Lwd. 50 x 60cm

Jürgen Kramer: Ohne Titel 7 - 2011,

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Mittwoch, 20. Juli 2011
Allan Pettersson zum Hundertsten
Am 19. September 2011 ist der 100.ste Geburtstag dieses großen dunklen schwedischen Komponisten zu begehen. Vielleicht wird einst die Geschichte von Kunst und Musik des 20. und 21. Jhs. als eine Geschichte der Aussenseiter gelesen.
http://www.pettersson100.de

Allan Pettersson zum Hundertsten

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Maurice Blanchot (1907 - 2003): "Einsamkeit"
M. B., der französische Dichter, führt im deutschen Raum leider immer noch eine Nischenexistenz.

Er sagt über Literatur:
Abstieg in die Tiefe, Annäherung an die Einsamkeit, Behauptung eines Bezugs, welcher der Möglichkeit, dem Vermögen und der Macht entgeht, Erfahrung des Dunkels, darin das Dunkle sich gibt in seiner Dunkelheit. Alles in diesem Bereich ist unbestimmt, denn der Künstler muss, wie Orpheus, hinabsteigen zu dem, was es an Äußerstem gibt, zu dem Punkt, da Kunst, Verlangen, Raum und Tod sanft erscheinen.
( http://de.wikipedia.org/wiki/Maurice_Blanchot )

Seine schmale, ins Deutsche übertragenen Schrift Die wesentliche Einsamkeit (1959) beginnt mit der Feststellung: "Es scheint, daß wir etwas über Kunst erfahren, wenn wir empfinden, was das Wort Einsamkeit besagen möchte".
Und weiter:
"Das Werk ist einsam: das bedeutet nicht, daß es unmittelbar bleibt, daß der Leser ihm fehlt. Wer es aber liest, tritt in die Bejahung der Einsamkeit des Werkes ein, wie jener, der es schreibt, dem Wagnis dieser Einsamkeit angehört."
Maurice Blanchot (1907 - 2003): "Einsamkeit"

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Montag, 18. Juli 2011
Dauerthema: Die Idylle als subversives Element (heutzutage)
"Die Idylle ist stets und notwendig ein retrospektiver Entwurf, der Traum vom verlorenen Paradies des ursprünglichen, des einfachen Lebens. Das Wissen um die Tatsächlichkeit der Gegenwart provoziert geradezu den idyllischen Traum von einstiger Geborgenheit, zumal damit die Hoffnung vielfach verbunden ist, das Verlorene auf irgendeine Weise in der Zukunft wiederzugewinnen." (R. Wedewer in: Die Idylle, Köln 1986)


A. L. Richter, 1844


J. Kramer, ca. 2008
Dauerthema: Die Idylle als subversives Element (heutzutage)

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Sonntag, 17. Juli 2011
Die Macht der Blödheit 2: Positives Denken
http://rabe500.blogger.de/stories/1853603/

Zitat:
"Positives Denken, wie es der Markt verlangt, heißt nichts anderes, als genau dort aufzuhören mit dem Denken, wo es interessant (und vergnüglich) wird. Denk-Markt und Markt-Denken sind Projekte der Selbstaufhebung gesellschaftlicher Intelligenz." (Blödmaschinen 17)
Die Macht der Blödheit 2: Positives Denken

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Samstag, 16. Juli 2011
Jürgen Kramer: "Performance",
Öl a. Lwd., 40 x 50cm, 7 - 2011

Jürgen Kramer: "Performance",

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kramer@zweitseele.de