Donnerstag, 6. November 2008
Betthuperl für den "Volkszorn" ;o)


Adverts' One Chord Wonders - TV Smith & Bored Teenagers (The Adverts spielten "zufällig" bei meiner Ausstellung September1978 bei art attack in Wuppertal. Gigantisch.)

Betthuperl für den "Volkszorn" ;o)

... link (0 Kommentare)   ... comment


"Mars" - my very favourite group of NEW YORK 1977
Mars, Mars, Mars, New York, Nach dreissig Jahren ist das noch nicht in Gelsenkirchen angekommen. Das sagt alles:


____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
"Mars" - my very favourite group of NEW YORK 1977

... link (0 Kommentare)   ... comment


Ach T.
soll Sorge wieder
die Nacht bilden?

Soll sie allein
gelassen sein?

Kann denn niemand die Frage stellen?

Ob es gut sei,
ob sie noch leben kann,
ob sie morgen
noch Kraft hat?

Ich darf nicht,
mir ist nicht möglich,
zu fragen,
bin ich außen vor

stehe im Höllenlicht
dieser Stadt

das einzige als Zuversicht,
wirbelt davon.
Ach T.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Als Zwanzigjähriger
Von 1969 bis 1974 dauerte mein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf. Sechs Semester davon sind in "DER GANZE RIEMEN" miterfasst.

Um einen Anreiz für dieses wichtige Buch zu geben, zitiere ich mal eine kleine Stelle aus all den anderen Studientagen, die mich betreffen. Ich finde, Johannes Stüttgen geht ziemlich gescheit und hintergründig mir den Ereignissen dieser Jahre um. Das Buch lohnt:

Als Zwanzigjähriger

... link (5 Kommentare)   ... comment


Sensationell
Das Kompendium von Johannes Stüttgen,
"Der Ganze Riemen" (Über die Beuysklasse) ist nach über 30 Jahren Arbeit daran (mit Unterbrechungen) in diesen Tagen erschienen.



Es hat über tausend Seiten und wiegt fünf Kilogramm.
Über die Buchhandlung Walther König in Köln ist es direkt beziehbar. (Für Gelsenkirchener: es enthält auch die Fluxus Aktivitäten am Grillo-Gymnasium.)
Sensationell

... link (0 Kommentare)   ... comment


Privatissimo
Kann ein Künstler überhaupt trennen zwischen seinem privatem Engagement und dem, was die Allgemeinheit betrifft. Das ist nur schwer vorstellbar. In jedem Moment ist der Künstler er selbst von seiner Berufung her. Es gibt für den Künstler, der seine Kunst lebt, keine Möglichkeit bestimmte Erfahrungen aus seinem Schaffen zu isolieren und unbeachtet zu lassen.Die große Forderung der 60er Jahre war "Kunst = Leben". Wie immer man dazu als Formel stehen mag, sie enthält einen wesentlichen Kern, nämlich den, dass der Künstler seine Kunst leben muß, wenn er es ernst und echt meint.

Etwas anders verhält es sich mit der sogenannten Intimsphäre, dem innersten persönlichen Bereich. Hier darf kein anderer zugreifen und destruktiv sie in einer Öffentlichkeit ausbreiten. Das wäre bei einer Person in deren persönlichste Belange gewaltsam eindringen, ob Künstler oder Nichtkünstler. Hier ist äußerste Diskretion angesagt.
Trotzdem ist es auf einer anderen Internetseite bis zum Exzess besonders von einem groben Menschen (s.u.) geschehen. Da fehlen einem die weiteren Worte.
Privatissimo

... link (0 Kommentare)   ... comment


Unglück
"Zum Thema Glück und Unglück gibt es einige falsche Annahmen, die uns unter Umständen den Umgang mit dem Glück erschweren. Die häufigste Falschannahme ist: "Unglück ist das Gegenteil von Glück". Eine andere falsche Annahme ist: "Wenn wir nicht (mehr) unglücklich sind, sind wir glücklich".

Vielleicht kommen die Irrtümer aus der Doppeldeutigkeit des Wortes "Glück" in der deutschen Sprache. Es mag sein, dass "Unglück haben" das Gegenteil von "Glück haben" ist (z.B. beim Glücksspiel). Bei der Emotion "Glück" ist jedoch "Unglück empfinden" nicht das Gegenteil von "Glück empfinden". Glücksforscher haben Anhaltspunkte dafür gefunden, dass Glück und Unglück voneinander unabhängig auftreten:

Hirnforscher haben festgestellt, dass positive und negative Gefühle im Gehirn an unterschiedlichen Stellen erzeugt werden. Bei negativen Gefühlen ("Unglück") ist eher die rechte Seite des Stirnhirns aktiv, bei positiven Gefühlen ("Glück") die linke Seite.
Negative Gefühle schließen positive Gefühle nicht aus. Weder physiologisch (also körperlich), noch emotional gilt ein "Entweder - oder", wir können uns gleichzeitig glücklich und unglücklich fühlen. "


"Die Philosophiegeschichte beginnt mit dem dreifachem Glück, das Platon und Augustinus kennen: einmal das Glück der Beziehung zum übermenschlichen Sein selbst, dann das Glück der persönlichen Menschenbildung und schließlich das Glück des menschenwürdigen Miteinanders. Die beiden letzteren sind ohne das erste grundlegende Glück nicht möglich. Glück des Menschen umfasst hier den Menschen in allen Lebensbereichen und Sinnbezügen, nämlich in sich selbst, in seiner Beziehung zu anderen und in der Beziehung zu seinem Urgrund. Glück ist also das, was durch die Beziehung zum göttlichen Urgrund her für den einzelnen und für andere ermöglicht wird,"

Ein grundsätzliches Buch zum Thema:

Der Umschlagtext des Buches:
Unglück

... link (3 Kommentare)   ... comment


Bild des Tages
Jürgen Kramer: Unglück, 1986/ 1987, Öl..., 115x160cm

Bild des Tages

... link (0 Kommentare)   ... comment