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Montag, 2. Mai 2011
Freischwebende Existenzen mit
rabe500, 22:04h
Ikarus-Affinität, selbstbewußt gescheitert:

Pieter Bruegel, der Ältere: Landschaft mit Sturz des Ikarus, 1558 (unten rechts)
Freischwebende Existenzen mit

Pieter Bruegel, der Ältere: Landschaft mit Sturz des Ikarus, 1558 (unten rechts)
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"Take me to the river" (Talking Heads)
rabe500, 20:47h
Nostalgia in guter Stimmung:
Lyrics:
http://www.sing365.com/music/lyric.nsf/take-me-to-the-river-lyrics-talking-heads/a0be6728baacad1b482568b0002c6204
"Take me to the river" (Talking Heads)
Lyrics:
http://www.sing365.com/music/lyric.nsf/take-me-to-the-river-lyrics-talking-heads/a0be6728baacad1b482568b0002c6204
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Jürgen Kramer: "Frühling", 2006,
rabe500, 14:29h
80 x 160cm, Öl a. Lwd.

Jürgen Kramer: "Frühling", 2006,

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The Macclesfield Psalter
rabe500, 07:24h
The Macclesfield Psalter
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Sonntag, 1. Mai 2011
Klagen
rabe500, 20:43h
Ein Künstler sollte verbal möglichst wenig klagen. Meist ist das Kunstwerk selbst eine Klage auf Distanz und eigener Höhe. Insofern dieses sich auch um eine Menschenbild bemüht, kann die Klage verborgen die Unerlöstheit des Menschen beinhalten. Anders in der spezifisch christlichen Kunst.
Klagen
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Jürgen Kramer: "Vulkane, erloschen", 5 - 2011,
rabe500, 14:38h
40 x 50cm, Öl a. Lwd.

Jürgen Kramer: "Vulkane, erloschen", 5 - 2011,

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Sonntag, 1. Mai 2011
Mal ehrlich,
rabe500, 01:20h
das ist fast ein Skandal, das ist mehr als ein Skandal: Neunzig Prozent der Menschen haben keine leise Ahnung, warum sie auf der Erde sind. Warum sollten Künstler dem voraus sein. 90 Prozent der Künstler wissen nicht, was sie tun. Alles scheint verstrickt in ein Lügengebäude. Ich bin sicher.
Mal ehrlich,
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Was ist Gott?
rabe500, 05:46h
Eine Antwort: „Gott ist die unendliche Kugel, deren Mittelpunkt überall und deren Umfang nirgends ist.“
So jedenfalls heißt es in einer mittelalterlichen Schrift („Liber viginti quattuor philosophorum“, das „Buch von den vierundzwanzig Philosophen“), die der bemerkenswerte Mittelalterkenner Kurt Flasch (bis 1995 Bochum) übersetzt und kommentiert herausgegeben hat.

Eine Rezension des Buches findet sich jetzt im F.A.Z. Sachbuch der Woche:
http://www.faz.net/s/Rub1DA1FB848C1E44858CB87A0FE6AD1B68/Doc~ED742A7FFB33843858BAA01B78A4680BD~ATpl~Ecommon~Sspezial.html?nwl_literatur
Was ist Gott?
So jedenfalls heißt es in einer mittelalterlichen Schrift („Liber viginti quattuor philosophorum“, das „Buch von den vierundzwanzig Philosophen“), die der bemerkenswerte Mittelalterkenner Kurt Flasch (bis 1995 Bochum) übersetzt und kommentiert herausgegeben hat.

Eine Rezension des Buches findet sich jetzt im F.A.Z. Sachbuch der Woche:
http://www.faz.net/s/Rub1DA1FB848C1E44858CB87A0FE6AD1B68/Doc~ED742A7FFB33843858BAA01B78A4680BD~ATpl~Ecommon~Sspezial.html?nwl_literatur
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Freitag, 29. April 2011
Zur Kritik des Fortschrittsdenkens und der Moderne
rabe500, 20:45h
Zu den frühen und radikalen Kritikern eines gewissen Fortschrittsdenkens gepaart mit einem abweichenden Verständnis was die Moderne betrifft, gehört Charles Baudelaire. Ich fand folgende Textstelle (aus: "Der Maler des modernen Lebens"):
»Dieser Mann (...), dieser mit einer tätigen
Einbildungskraft begabte Einsame, der die große Wüste der Menschen
unablässig durchwandert, hat ganz gewiß ein höheres Ziel als das
eines bloßen Flaneurs, ein noch allgemeineres Ziel als das augen-
blickliche Schauvergnügen. Er ist nach etwas auf der Suche, das die
Modernität zu. nennen man mir erlauben möge (...). Für ihn geht es
darum, der Mode das abzugewinnen, was sie im Vorübergehenden an
Poetischem enthält, aus dem Vergänglichen das Ewige herauszuzie-
hen. (...) Die Modernität ist das Vergängliche, das Flüchtige, das
Zufällige, die eine Hälfte der Kunst, deren andere Hälfte das Ewige
und Unwandelbare ist. (...) Keiner hat das Recht, dieses vergäng-
liche, flüchtige Element, das einem so häufigen Wandel unterliegt, zu
verachten oder beiseite zu schieben. Wenn man es unterschlägt,
verfällt man unweigerlich der Leerheit einer nichtssagenden abstrak-
ten Schönheit (...); denn fast unsere ganze Originalität rührt von
dem Stempel her, den die Zeit unseren Empfindungen aufdrückt.«
Ich zitiere - weil ich im Moment zu bequem bin, dieses Zitat in Baudelaires Werkausgabe nachzuschlagen - nach Dieter Thomä, Vom Glück in der Moderne, suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1648, Frankfurt a. M. 2003, S.125.
Dieter Thomä, Universität St. Gallen, Jg. 1959, ist ein Kulturphilosoph, dessen Namen man sich merken sollte: http://www.unisg.ch/weitereinfodieterthomae
Zur Kritik des Fortschrittsdenkens und der Moderne
»Dieser Mann (...), dieser mit einer tätigen
Einbildungskraft begabte Einsame, der die große Wüste der Menschen
unablässig durchwandert, hat ganz gewiß ein höheres Ziel als das
eines bloßen Flaneurs, ein noch allgemeineres Ziel als das augen-
blickliche Schauvergnügen. Er ist nach etwas auf der Suche, das die
Modernität zu. nennen man mir erlauben möge (...). Für ihn geht es
darum, der Mode das abzugewinnen, was sie im Vorübergehenden an
Poetischem enthält, aus dem Vergänglichen das Ewige herauszuzie-
hen. (...) Die Modernität ist das Vergängliche, das Flüchtige, das
Zufällige, die eine Hälfte der Kunst, deren andere Hälfte das Ewige
und Unwandelbare ist. (...) Keiner hat das Recht, dieses vergäng-
liche, flüchtige Element, das einem so häufigen Wandel unterliegt, zu
verachten oder beiseite zu schieben. Wenn man es unterschlägt,
verfällt man unweigerlich der Leerheit einer nichtssagenden abstrak-
ten Schönheit (...); denn fast unsere ganze Originalität rührt von
dem Stempel her, den die Zeit unseren Empfindungen aufdrückt.«
Ich zitiere - weil ich im Moment zu bequem bin, dieses Zitat in Baudelaires Werkausgabe nachzuschlagen - nach Dieter Thomä, Vom Glück in der Moderne, suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1648, Frankfurt a. M. 2003, S.125.
Dieter Thomä, Universität St. Gallen, Jg. 1959, ist ein Kulturphilosoph, dessen Namen man sich merken sollte: http://www.unisg.ch/weitereinfodieterthomae
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Jürgen Kramer: "Der fliegende Tisch", 4 - 2011,
rabe500, 10:11h
40 x 50cm, Öl. a. Lwd.

Jürgen Kramer: "Der fliegende Tisch", 4 - 2011,

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Donnerstag, 28. April 2011
Wie
rabe500, 19:33h
man sich auch dreht oder wendet, das Licht wird immer wieder verlöschen.
Abendland!
Und irgendwann für immer.
Wie
Abendland!
Und irgendwann für immer.
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Jürgen Kramer: "Die Särge vom Montparnasse". 1991,
rabe500, 09:53h
160 x 200cm, Öl a. Lwd.

Jürgen Kramer: "Die Särge vom Montparnasse". 1991,

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Jürgen Kramer: "Wie man die Wände hochgeht",
rabe500, 04:04h
2008, 110 x 160cm, Öl

Jürgen Kramer: "Wie man die Wände hochgeht",

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Selbst
rabe500, 03:53h
Es ist doch ein großes Geschenk der Nacht, daß man sich auch ohne Spiegel des nachts ins eigene Gesicht sehen kann.
Selbst
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kramer@zweitseele.de