Montag, 21. März 2011
Jürgen Kramer: "Der verknotete Mensch", Öl usw.
40 x 50cm, 3 - 2011
Jürgen Kramer: "Der verknotete Mensch", Öl usw.

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Ausstellung Johan Thorn Prikker
Museum Kunstpalast Düsseldorf ab 26. März 2011
Ausstellung Johan Thorn Prikker

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Frühlingsanfang
Mir scheint, die Zeit des Frühlings ist dadurch gekennzeichnet, daß der Tag über die Nacht triumphiert. Damit meine ich nicht nur die faktische Tageslänge. Licht und Finsternis.
Frühlingsanfang

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Sonntag, 20. März 2011
Was tun?
Demokratur des Seichten allüberall. Wie kann man sich retten, um darin nicht ertränkt zu werden? Eigene Inseln bauen und sich nicht den Forderungen des Anspruchslosen beugen vielleicht? Ich bin ratlos.
Was tun?

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Vor vierzig Jahren erschienen, immer noch höchst ergiebig
1971 erschien die sehr anregende literaturwissenschaftliche Studie von Karl S. Guthke: "Die Mythologie der entgötterten Welt". Der Autor schreibt im Vorwort: Der Gegenstand dieses Buches ist eine bestimmte Vorstellung der mythenbildenden Dichterphantasie von dem, was die in der Dichtung gestaltete Welt letztlich beherrscht. Sie taucht auf, sobald diese Welt nicht mehr als sinnvoll erfahren wird und die Götter, die den Sinn verbürgten, aus ihr geschwunden sind. "Les dieux existent," heißt es zwar auch dann noch, aber "c'est le diable." (Cocteau) So lautet das unendlich variierbare Leitmotiv der poetischen Mythologie der entgötterten Welt.

Als weiteren Hinweis auf den Gehalt des Buches hier das Inhaltsverzeichnis:

Vor vierzig Jahren erschienen, immer noch höchst ergiebig

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Hans Henny Jahnn
In dem Essayband "Über den Anlaß und andere Essays" von Hans Henny Jahnn (Frankfurt a. M. 1964) fand ich neben zahlreich Bemerkenswertem auch dieses Statement Jahnns:
Das Träumen aber, so lasterhaft, so nutzlos es erscheinen mag, ist eine Quelle des Gestaltens.
Hans Henny Jahnn

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Freitag, 18. März 2011
Jürgen Kramer: "Hinab", Öl a. Lwd.,
40 x 50cm, 3 - 2011

Jürgen Kramer: "Hinab", Öl a. Lwd.,

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Dienstag, 15. März 2011
Schaffende 2
Gibt es ein Glück des Schaffenden? Die gestalterische Arbeit, besonders wenn diese mit tieferen Einsichten in das Wesen des Menschen verknüpft ist, ist auch wesentlich eine Arbeit am eigenen Selbst. Das gilt ebenfalls für die Rezeptionsebene. Einst beinhaltete der Begriff "Bildung" dieses Vermögen. Ich denke schon, dass Kreativität und Selbsterkenntnis Momente der Freude entstehen lassen. Dass die Beschäftigung mit der Kunst im weitesten Sinn auch eine glückliche Angelegenheit ist, liegt daher auf der Hand.
Schaffende 2

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Freitag, 4. März 2011
Schaffende
Sind Schaffende einsam? Wenn sie wirklich Neues schaffen, treffen sie wie selbstverständlich auf diejenigen, die dem Altbewährtem anhängen. Nur. Das Altbewährte kann sich maskieren und selbst als das Neuste ausgeben.
Schaffende sind einsam. Sie gehen einen unbekannten Weg. Die Masse, die sich im Gestrigen suhlt, hat nur Verachtung und Dreckschleudern zu Hilfe.
Insofern ist jeder Künstler, der diesen Titel verdient, ein einsamer Held, der die Gesellschaft letztendlich doch bewegt.
Widerstand ist zwecklos.
Schaffende

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Zur Sache Martin Heidegger 3: "wahnhafte Illusionen"
Otto Pöggeler, einst Bochum (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_P%C3%B6ggeler ), schrieb 1992 in der Einleitung zu seinem Buch "Neue Wege mit Heidegger" (München 1992, 11):
"Mag die politische Situation von 1933 auch noch viel an Unentschiedenheit und Offenheit gehabt haben, so kann man doch das Urteil nicht zurückhalten, daß es wahnhafte Illusionen waren, die Heidegger mit dem angeblichen "Aufbruch" verband. Als er sich auf seine philosophische Arbeit zurückgeworfen sah, schrieb Heidegger in den Jahren 1936 - 1938 sein zweites Hauptwerk, die "Beiträge zur Philosophie". Er hat selbst seinen engsten Schülern gegenüber von dieser Arbeit nicht gesprochen; zweifellos konnte er damals nicht an eine Veröffentlichung denken, wurde doch z. B. die herrschende Ideologie - der Rassenwahn - als "reiner Blödsinn" (Beiträge 163) abgetan."
Zur Sache Martin Heidegger 3: "wahnhafte Illusionen"

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Zur Sache Martin Heidegger 2: Die Leere und die Technik
Zitat: Da der Mensch (jetzt) der wichtigste Rohstoff ist, darf damit gerechnet werden, daß auf Grund der heutigen chemischen Forschung eines Tages Fabriken zur künstlichen Zeugung von Menschenmaterial errichtet werden. (...) Die Vernutzung aller Stoffe, eingerechnet der Rohstoff "Mensch", zur technischen Herstellung der unbedingten Möglichkeit der Herstellung von allem, wird im Verborgenen bestimmt durch die völlige Leere, in der das Seiende, die Stoffe des Wirklichen, hängt. Diese Leere muß ausgefüllt werden. (...) Die Technik ist von da gesehen, weil auf die Leere des Seins wider ihr Wissen bezogen, die Organisation des Mangels...
Geschrieben zwischen 1936 und 1946. Martin Heidegger, Vorträge und Aufsätze, Pfullingen 1954, 95.
Zur Sache Martin Heidegger 2: Die Leere und die Technik

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Eine wunderschöne Sammlung: Carabelli
Der Einband des Buches, München 2009:

Eine wunderschöne Sammlung: Carabelli

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