Dienstag, 29. März 2011
Nochmal Maurice Denis von den Nabis

Stilleben mit Äpfeln, 1889
Nochmal Maurice Denis von den Nabis

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Von den Nabis:
Maurice Denis: Ostermorgen oder Ostermysterium, 1891, Öl..., 104 x 102 cm
Von den Nabis:

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Wozu kommunizieren?
Eine Frage, die mich seit meinem (befristeten?) Ausstieg bei den Gelsenkirchener-Geschichten.de umtreibt.
"Wozu Dichter in dürftiger Zeit..." (Hölderlin)

Indessen dünket mir öfters
Besser zu schlafen, wie so ohne Genossen zu sein,
So zu harren, und was zu tun indes und zu sagen,
Weiß ich nicht, und wozu Dichter in dürftiger Zeit.

Wozu kommunizieren?

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Frühling!
Aristide Maillol: Zwei Mädchen, Frühling, Öl a. Lwd., 95 x 75cm, um 1890 (Ja, Maillol der Bildhauer!)
Frühling!

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Zehn-Euro-Tipp für Neugierige
Wer sich in das Thema "Romantik" (historisch) vertiefen möchte, darf zehn Euro für dieses Reclam-Bändchen ausgeben:





Zehn-Euro-Tipp für Neugierige

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Was ist los?
Es scheint - meine letzten Beiträge betrachtend - als hätte ich heute einen romantischen Tag. Nichts da. Es sind keine durch welche Laune auch immer geprägten postings. Wer sich in das Wesen der Romantik eingearbeitet hat, wird selbst bemerken: Jede wesentliche Revolte der letzten beiden Jahrhunderte ist ursprünglich romantisch im positiven Sinn.

Ja es geht um eine Revolte gegen den status quo. Und ja, das Romantische, in welchem die Wurzel der Moderne steckt, enthält Wege aus der fortdauernden allgemeinen Krise der Gegenwart.
Was ist los?

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Um den Verstand kommen...
"Aber aus blosem Verstand ist nie verständiges, aus bloser Vernunft ist nie vernünftiges gekommen.

Verstand ist ohne Geistesschönheit, wie ein dienstbarer Geselle, der den Zaun aus grobem Holze zimmert, wie ihm vorgezeichnet ist, und die gezimmerten Pfähle an einander nagelt, für den Garten, den der Meister bauen will. Des Verstandes ganzes Geschäft ist Nothwerk.Vor dem Unsinn, vor dem Unrecht schüzt er uns, indem er ordnet; aber sicher zu seyn vor Unsinn und vor Unrecht ist doch nicht die höchste Stuffe menschlicher Vortrefflichkeit.

Vernunft ist ohne Geistes-, ohne Herzensschönheit, wie ein Treiber, den der Herr des Hauses über die Knechte gesezt hat: der weiß, so wenig, als die Knechte, was aus all' der unendlichen Arbeit werden soll, und ruft nur: tummelt euch, und siehet es fast ungern, wenn es vor sich geht, denn am Ende hätt' er ja nichts mehr zu treiben, und seine Rolle wäre gespielt.

Aus blosem Verstande kömmt keine Philosophie, denn Philosophie ist mehr, denn nur die beschränkte Erkenntniß des Vorhandnen.

Aus bloser Vernunft kömmt keine Philosophie, denn Philosophie ist mehr, denn blinde Forderung eines nie zu endigenden Fortschritts in Vereinigung und Unterscheidung eines möglichen Stoffs.
(...)
Scheint, wie der Maitag in des Künstlers Werkstatt, dem Verstande die Sonne des Schönen zu seinem Geschäfte, so schwärmt er zwar nicht hinaus und läßt sein Nothwerk stehn, doch denkt er gern des Festtags, wo er wandeln wird im verjüngenden Frühlingslichte."

Friedrich Hölderlin, Hyperion, (a. a. O., 114/115)
Um den Verstand kommen...

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Novalis: Romantik
"Die Welt muß romantisiert werden. (...) Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehen, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, so romantisiere ich es."

(zit. nach "Geprägte Form", Hamburg 1923, 431)
Novalis: Romantik

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...Augenlider weggeschnitten...
...Das Bild liegt mit seinen zwei oder drei geheimnisvollen Gegenständen wie die Apokalypse da, als ob es Youngs Nachtgedanken hätte, und da es in seiner Einförmigkeit und Uferlosigkeit nichts als den Rahmen zum Vordergrund hat, so ist es, wenn man es betrachtet, als ob einem die Augenlider weggeschnitten wären.
(Heinrich von Kleist)

Caspar David Friedrich: "Mönch am Meer"
...Augenlider weggeschnitten...

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Doch uns ist gegeben,
Auf keiner Stätte zu ruhn,
Es schwinden, es fallen
Die leidenden Menschen
Blindlings von einer
Stunde zur andern,
Wie Wasser von Klippe
Zu Klippe geworfen,
Jahr lang ins Ungewisse hinab.


Hölderlin, Hyperion

(Sämtl. W., Krit. Textausg. Bd. II, Darmstadt 1984, 193/194)

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I sat upon the shore
Fishing, with the arid plain behind me
Shall I at least set my lands in order?
London Bridge is falling down falling down falling down
Poi s'ascose nel foco che gli affina
Quando fiam uti chelidon—O swallow swallow
Le Prince d'Aquitaine à la tour abolie
These fragments I have shored against my ruins
Why then Ile fit you. Hieronymo's mad againe.
Datta. Dayadhvam. Damyata.
Shantih shantih shantih

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Das öde Land
Diese Stadt: The Waste Land (T. S.. Eliot)
http://www.glanzundelend.de/Artikel/thewasteland.htm
http://www.poets.org/viewmedia.php/prmMID/18993
Das öde Land

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