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Donnerstag, 6. November 2008
Trauma
rabe500, 20:07h
An Kleinigkeiten merke ich, dass ich noch mitten im Schock stehe, der in den letzten vierzehn Tagen passiert ist. Der Schock ist so massiv, weil die Initiatoren aus meinem engsten Bekanntenkreis kamen.
Aber die Wunden sind verbunden. Zwar ist meine Wohnung verwaist und ich beschäftige mich hauptsächlich mit dem Einsamkeitsmodul PC, bin aber verwundert, dass alles so massiv eingedrungen ist. Dabei bin ich garkeine Mimose. Aber auch der spirituelle Kämpfer ist überwindbar.
Ich freue mich komischerweise auf die Nächte. Warum, ist mir ein Rätsel.
Trauma
Aber die Wunden sind verbunden. Zwar ist meine Wohnung verwaist und ich beschäftige mich hauptsächlich mit dem Einsamkeitsmodul PC, bin aber verwundert, dass alles so massiv eingedrungen ist. Dabei bin ich garkeine Mimose. Aber auch der spirituelle Kämpfer ist überwindbar.
Ich freue mich komischerweise auf die Nächte. Warum, ist mir ein Rätsel.
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Schon wieder: Liebe
rabe500, 07:49h
Schon wieder: Liebe
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Das entfesselte Frühstücksei: die Liebeslüge:
rabe500, 07:33h
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Johannes Stüttgen: Der Ganze Riemen (3.Hinweis)
rabe500, 06:21h
Meine Beteiligung an einem Aktionstag zum Geburtstag meines Professors 1971 beschreibt Johannes Stüttgen auch wieder sehr sorgfältig:
Johannes Stüttgen: Der Ganze Riemen (3.Hinweis)
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Damit der Morgen nicht so schwer wird:
rabe500, 06:05h
Schubert: Schwanenegesang "Liebesbotschaft":
Damit der Morgen nicht so schwer wird:
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Liebestod
rabe500, 05:16h
. Szene
Tristan.
in höchster Aufregung auf dem Lager sich mühend
O diese Sonne!
Ha, dieser Tag!
Ha, dieser Wonne
sonnigster Tag!
Jagendes Blut,
jauchzender Mut!
Lust ohne Maßen,
freudiges Rasen!
Auf des Lagers Bann
wie sie ertragen?
Wohlauf und daran,
wo die Herzen schlagen!
Tristan der Held,
in jubelnder Kraft,
hat sich vom Tod
emporgerafft!
Er richtet sich hoch auf.
Mit blutender Wunde
bekämpft' ich einst Morolden,
mit blutender Wunde
erjag' ich mir heut Isolden!
Er reißt sich den Verband der Wunde auf.
Heia, mein Blut!
Lustig nun fließe!
Er springt vom Lager herab und schwankt vorwärts.
Die mir die Wunde
auf ewig schließe -
sie naht wie ein Held,
sie naht mir zum Heil!
Vergeh' die Welt
meiner jauchzenden Eil'!
Er taumelt nach der Mitte der Bühne.
Isolde.
von außen
Tristan! Geliebter!
Tristan.
in der furchtbarsten Aufregung
Wie, hör' ich das Licht?
Die Leuchte, ha!
Die Leuchte verlischt!
Zu ihr, zu ihr!
Isolde eilt atemlos herein. Tristan, seiner nicht mächtig, stürzt sich ihr schwankend entgegen. In der Mitte der Bühne begegnen sie sich; sie empfängt ihn in ihren Armen. Tristan sinkt langsam in ihren Armen zu Boden.
Isolde.
Tristan! Ha!
Tristan.
sterbend zu ihr aufblickend
Isolde!
Er stirbt.
Isolde.
Ha! Ich bin's, ich bin's,
süßester Freund!
Auf, noch einmal
hör meinen Ruf!
Isolde ruft:
Isolde kam,
mit Tristan treu zu sterben.
Bleibst du mir stumm?
Nur eine Stunde,
nur eine Stunde
bleibe mir wach!
So bange Tage
wachte sie sehnend,
um eine Stunde
mit dir noch zu wachen:
betrügt Isolden,
betrügt sie Tristan
um dieses einzige,
ewig kurze
letzte Weltenglück?
Die Wunde? Wo?
Laß sie mich heilen!
Daß wonnig und hehr
die Nacht wir teilen;
nicht an der Wunde,
an der Wunde stirb mir nicht:
uns beiden vereint
erlösche das Lebenslicht!
Gebrochen der Blick!
Still das Herz!
Nicht eines Atems
flücht'ges Wehn! -
Muß sie nun jammernd
vor dir stehn,
die sich wonnig dir zu vermählen
mutig kam übers Meer?
Zu spät!
Trotziger Mann!
Strafst du mich so
mit härtestem Bann?
Ganz ohne Huld
meiner Leidens-Schuld?
Nicht meine Klagen
darf ich dir sagen?
Nur einmal, ach!
nur einmal noch! -
Tristan! - Ha! -
Horch! Er wacht!
Geliebter!
Sie sinkt bewußtlos über der Leiche zusammen.
< Mild und leise wie er lächelt,
wie das Auge hold er öffnet –
seht ihr’s Freunde? Seht ihr’s nicht?
Immer lichter wie er leuchtet,
sternumstrahlet hoch sich hebt?
Seht ihr’s nicht?
Wie das Herz ihm mutig schwillt,
voll und hehr im Busen ihm quillt?
Wie den Lippen, wonnig mild,
süßer Atem sanft entweht –
Freunde! Seht!
Fühlt und seht ihr’s nicht?
Liebestod
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Ein wenig Apokalypse gefällig zum Frühstück?
rabe500, 04:33h
Samuel Beckett: Glückliche Tage, part 3:
Ein wenig Apokalypse gefällig zum Frühstück?
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Drehe mich im Kreise:
rabe500, 03:50h
This Heat one of the best british groups:
Drehe mich im Kreise:
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Eine kleine musikalische Exegese für den "Volkszorn"
rabe500, 03:10h
Eine bis zwei Generationen alt. Kümmern wir uns lieber um unseren "Galonenweg" etc.
Eine kleine musikalische Exegese für den "Volkszorn"
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Half Japanese /Jad Fair - zur Nacht
rabe500, 03:07h
(Gelsenkirchen, woher Dein Koma?)
Half Japanese /Jad Fair - zur Nacht
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NO WAVE - das wichtigste musikalische Ereignis um 1980 in New York (Document)
rabe500, 02:58h
NO WAVE - das wichtigste musikalische Ereignis um 1980 in New York (Document)
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Beflügeln wir unsere Albträume
rabe500, 02:39h
In einem Konzert 1979 war mir R. L. Crutchfield die Einleitung, das Vorspiel. Das Konzert in Essen nannte sich "opus posthum". Die Sängerin war Sylvia James:
Beflügeln wir unsere Albträume
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rabe500, 01:22h
".. Robin Crutchfield left a quiet, secluded childhood in Ohio and Pennsylvania, studying painting and sculpture, and moved to New York City in the early 1970’s to pursue an interest in performance art, symbolism, and tableau vivant. After critically acclaimed works at several galleries including Stefan Ein’s 3 Mercer St. Store and Artist’s Space, he took up a keyboard and founded the minimal, no wave experimental noise band, DNA, with Arto Lindsay and Ikue Mori, which performed at Max’s Kansas City and CBGB’s during the birth of the indie music movement. With recordings to follow, including an Eno-produced album “No New York”, he left DNA less than a year later, to form a solo project of sorts, Dark Day, which made the most of collaboration with various artists and musicians, resulting in further recordings, and concerts where he could express his performance art ideas using dark, moody, psycho-social, symbolic elements. In the ‘80s, he added writing to his accomplishments, self-publishing several short novels, inspired by the styles of Ted Geisel and Gertrude Stein, and did live performance readings at Club 57 St. Marks, and Joseph Papp’s Public Theater, as well as experimenting with filmmaking. In the ‘90s, , loaning his music to a Belgian label, and filmmaker Errol Morris, for a short-lived television series, he returned to music playing with computer-based, multi-layered coglike solo composition, and independently releasing several collections. While continuing his musical pursuits, at the turn of the century, he began delving deeper into the past, writing and publishing a series of faerie tales in miniature book format. He has more or less retreated from technology of late, pursuing studies related to otherworldly realms, occult symbology, and the playing of primitive, spiritually evocative instruments, a variety of small harps, lyres, psalteries, thumb piano and assorted percussion. "
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