Samstag, 14. Mai 2011
"Rettet Gelsenkirchen", sagen
rabe500, 20:25h
einige. Warum? Fragen andere. Ist Gelsenkirchen noch zu retten? Zweifeln wiederum andere. Sind Gelsenkirchen oder die Stadt, die Bewohner, usw. in Not? Wie man sich auch immer dreht oder wendet, zwei Fragen sollten zuvor beantwortet werden:
1. Was ist Gelsenkirchen?
2. Wer ist Gelsenkirchen?
Diese Fragen seien hier weitergereicht. Es lohnt, darüber nachzudenken. Das ist auf jeden Fall sinnvoller, als diesem Ort den Rücken zu kehren oder in hilfloser Resignation zu versinken.
"Rettet Gelsenkirchen", sagen
1. Was ist Gelsenkirchen?
2. Wer ist Gelsenkirchen?
Diese Fragen seien hier weitergereicht. Es lohnt, darüber nachzudenken. Das ist auf jeden Fall sinnvoller, als diesem Ort den Rücken zu kehren oder in hilfloser Resignation zu versinken.
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Samstag, 23. April 2011
Tipp zur philosophischen Versorgung ;o)
rabe500, 17:55h
Vor einigen Jahren ist ein kleines Brevier mit dem Titel " ... von der Philosophie habe ich mich immer frei erhalten - Goethe als Philosoph.
Sätze und Reflexionen aus Goethes Werk -
Auswahl von Raoul van Erikson erschienen.
Das kurzweilige Büchlein hat die wissenschaftliche Versandbuchhandlung philo-sophos.de verlegt.
Dort können sich Interessierte zur philosophischen Lektüre schlau machen:
http://www.philo-sophos.de/index.php?title=index
Natürlich können alle Bücher auch direkt durch eine gute Buchhandlung am Ort bezogen werden. Aber es ist schon lobenswert, daß es das Internet gestattet, sich auf diese Weise
in der philosophischen Literatur umzusehen.
Zum Stichwort "Popularphilosophie" im obigen Brevier vermerkt Goethe:
Von der Popularphilosophie bin ich ebenso wenig ein Liebhaber. Es giebt ein Mysterium so gut in der Philosophie wie in der Religion. Damit soll man das Volk billig verschonen, am wenigsten aber dasselbe in Untersuchung solcher Stoffe gleichsam mit Gewalt hereinziehen.
Höre ich da Elitäres von Herrn Geheimrat?
Tipp zur philosophischen Versorgung ;o)
Sätze und Reflexionen aus Goethes Werk -
Auswahl von Raoul van Erikson erschienen.
Das kurzweilige Büchlein hat die wissenschaftliche Versandbuchhandlung philo-sophos.de verlegt.
Dort können sich Interessierte zur philosophischen Lektüre schlau machen:
http://www.philo-sophos.de/index.php?title=index
Natürlich können alle Bücher auch direkt durch eine gute Buchhandlung am Ort bezogen werden. Aber es ist schon lobenswert, daß es das Internet gestattet, sich auf diese Weise
in der philosophischen Literatur umzusehen.
Zum Stichwort "Popularphilosophie" im obigen Brevier vermerkt Goethe:
Von der Popularphilosophie bin ich ebenso wenig ein Liebhaber. Es giebt ein Mysterium so gut in der Philosophie wie in der Religion. Damit soll man das Volk billig verschonen, am wenigsten aber dasselbe in Untersuchung solcher Stoffe gleichsam mit Gewalt hereinziehen.
Höre ich da Elitäres von Herrn Geheimrat?
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Mittwoch, 13. April 2011
Um die Schwere des Daseins
rabe500, 06:56h
zu bestehen, gibt es drei Verhalten:
das zum Reich der Kinder,
das zum Kosmos des Schöpferischen,
und das zum Erlebnis der Drogen (Alkohol etc.).
Letzteres aber ist eine der populären Selbsttäuschungen.
Um die Schwere des Daseins
das zum Reich der Kinder,
das zum Kosmos des Schöpferischen,
und das zum Erlebnis der Drogen (Alkohol etc.).
Letzteres aber ist eine der populären Selbsttäuschungen.
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Sonntag, 3. April 2011
Was man so macht, wenn man "nichts" macht
rabe500, 06:26h
Zum Beispiel. Seit einigen Jahren beschäftigt mich das Werk Otto Friedrich Bollnows. Ein detaillierte Übersicht und Einführung dazu ist von Gottfried Schüz 2001 erschienen:
Ein schöner Titel. Durch Bollnow wiederum wurde ich auf das Werk Hans Lipps aufmerksam, zu dem es in Bollnows "Studien zu Hermeneutik", Bd.II 1983 eine Darstellung zu finden ist in der es zu Lipps heißt: In der Ausrichtung auf die Existenz im Sinn der Existenzphilosophie gewinnt seine (Lipps) Philosophie ihre letzte Entschiedenheit. Das hier aufbrechende Gefühl für die Unheimlichkeit und Ungeborgenheit des menschlichen Daseins läßt auch ihn entschieden von einer harmonisierenden Auffassung des Lebens- und Geistbegriffs abrücken. (199)
Obwohl in den 70er Jahren erschienen, ist die fünfbändige Werkausgabe Hans Lipps immer noch lieferbar (zu einem erschwinglichen Preis):
Soweit einmal einen Fingerzeig auf Beschäftigungen, die wohl zur künstlerischen Arbeit heutzutage hinzukommen können, wenn die Zeit es erlaubt.
Was man so macht, wenn man "nichts" macht
Ein schöner Titel. Durch Bollnow wiederum wurde ich auf das Werk Hans Lipps aufmerksam, zu dem es in Bollnows "Studien zu Hermeneutik", Bd.II 1983 eine Darstellung zu finden ist in der es zu Lipps heißt: In der Ausrichtung auf die Existenz im Sinn der Existenzphilosophie gewinnt seine (Lipps) Philosophie ihre letzte Entschiedenheit. Das hier aufbrechende Gefühl für die Unheimlichkeit und Ungeborgenheit des menschlichen Daseins läßt auch ihn entschieden von einer harmonisierenden Auffassung des Lebens- und Geistbegriffs abrücken. (199)
Obwohl in den 70er Jahren erschienen, ist die fünfbändige Werkausgabe Hans Lipps immer noch lieferbar (zu einem erschwinglichen Preis):
Soweit einmal einen Fingerzeig auf Beschäftigungen, die wohl zur künstlerischen Arbeit heutzutage hinzukommen können, wenn die Zeit es erlaubt.
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Montag, 29. November 2010
Künstlersein im 21. Jahrhundert 1
rabe500, 23:40h
"Der Künstler der Gegenwart heizt auch im Winter sein Atelier nicht mehr. Die Heizkostenersparnis ist im Folgejahr sein Gewinn." Wir Progressive!
Künstlersein im 21. Jahrhundert 1
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Mittwoch, 26. August 2009
Jürgen Kramer: "Alter", 26.8.2009
rabe500, 04:35h
Alter
Der Blick wandert
über den Wassern
ruhig liegt der See
nur ein Windhauch
spielt im Laub
der Uferbirken
hier also bin ich
angekommen mag sein
der zweite Name
sei Odysseus oder Perseus
jedenfalls ruhe ich
für einen Moment
und meine Jugend ruht mit
auf dieser blauen Fläche
des Sees aus Erinnerungen
bin ich gereift und
jenseits von alt und jung
entferne ich die Zeit
von meinem Handgelenk
mein Zeitmesser ist
das pochende Herz
das flüstert: Lebe. Jetzt.
Im Herzschlag der Dinge
und Wesen und finde
dich zwischen den Wellen
der milden Wasser als zeitloses
Treibgut des Glücks
da zu sein
zu sein für
nichts und wieder nichts.
J.K., 26.8.2009
Jürgen Kramer: "Alter", 26.8.2009
Der Blick wandert
über den Wassern
ruhig liegt der See
nur ein Windhauch
spielt im Laub
der Uferbirken
hier also bin ich
angekommen mag sein
der zweite Name
sei Odysseus oder Perseus
jedenfalls ruhe ich
für einen Moment
und meine Jugend ruht mit
auf dieser blauen Fläche
des Sees aus Erinnerungen
bin ich gereift und
jenseits von alt und jung
entferne ich die Zeit
von meinem Handgelenk
mein Zeitmesser ist
das pochende Herz
das flüstert: Lebe. Jetzt.
Im Herzschlag der Dinge
und Wesen und finde
dich zwischen den Wellen
der milden Wasser als zeitloses
Treibgut des Glücks
da zu sein
zu sein für
nichts und wieder nichts.
J.K., 26.8.2009
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Freitag, 26. Dezember 2008
Jetzt
rabe500, 02:49h
ist die Nacht vorbei. Mit dem Nachtexpress geht's nachher ins Atelier. Ergebnisse der Arbeit, wenn denn welche vorliegen, werden hier später am Tage zu sehen sein. Aber es ist immer ein Gang ins Ungewisse.
Jetzt
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Dienstag, 23. Dezember 2008
Mein Weihnachtsgeschenk
rabe500, 20:25h
War heute im Antiquariat und habe mich selbst beschenkt. Bin ganz stolz auf mein Findeglück:
Mein Weihnachtsgeschenk
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Freitag, 19. Dezember 2008
Vorweihnachtszeit
rabe500, 20:37h
- kann mich vom Stress nicht ganz freihalten. Deswegen hier im Moment die Sparflamme. Doch bald kehrt hier wieder Besinnung ein.
Vorweihnachtszeit
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Dienstag, 16. Dezember 2008
Immer, immer wieder ins Netz
rabe500, 16:54h
kann auch nerven, wenn ein Muß dabei im Spiel ist oder Erwartungen nicht enttäuscht werden sollen. Wie kann man freier damit umgehen? Lediglich durch eine gehörige Portion Ignoranz ohne jemanden auf die Füsse zu treten. Es gibt ein Leben außerhalb des Netzes.
Immer, immer wieder ins Netz
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