Sonntag, 30. Oktober 2011
Leben - ein Desaster!
Von Voltaire stammt das Wort: "Leben, ein Schiffbruch; rette sich wer kann."

Nach 50 Jahren Kunstpraxis komme ich zu keinem anderen Ergebnis. Wer seinen Tag den Zerstreungen widmet oder sich die Bescheidenheiten der Provinz einverleibt, wie soll der
zu gro0en menschlichen Visionen fähig sein?

Der Prolet nimmt alles in Besitz, eine gewisse Spiritualität ist ihm fremd, so entsteht das Desaster des Sterbens.

Aber wir, noch sind wir nicht tot und können uns wehren gegen die ideologischen Teppichhändler.
Leben - ein Desaster!

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"wie soll der zu großen menschlichen Visionen fähig sein?"

Wie stehts mit den kleinen menschlichen Visionen? Die bitte nicht zu unterschlagen. ;-)

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"Wie stehts mit den kleinen menschlichen Visionen?"
Was sind denn "kleine menschliche Visionen"? Können Visionen klein sein? Oder wird hier "Vision" mit "Bedürfnis" oder "Befriedigung" verwechselt?

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@Rabe: war heute sehr busy. Auch das nicht unbedingt ein Zuckerschlecken.

Ich befasse mich aktuell mit der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte des Geruchs und arbeite mich durch englische Fachtexte, die es in sich haben. Mein Körper verträgt das lange Sitzen und Lesen ganz und gar nicht. It was a constant fight between pain and sience. Wo nur ein Rettungsring? ...

Der Blick aus dem Fenster überflog Tüten tragende Menschenmassen, konnte nicht hängen bleiben. Überlege, mich als Schafhirte zu versuchen. Brauche frische Luft und optischen Freiraum. Provinziell?

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"Mein Körper verträgt das lange Sitzen und Lesen ganz und gar nicht."
Das kenn ich ebenfalls. Rettungsring trägt die Aufschrift: Bewegung! Bewegung!

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