Dienstag, 4. Oktober 2011
frieze d/e, Herbst 2011 - zweitens
Man kann es diesem Magazin durchaus nicht vorwerfen, daß dessen Beiträge von langweiligen Installationen, künstlerischer Müllaufbereitung und pseudointelligenten Hervorbringseln handeln. Das spiegelt nämlich nur die unglaubliche Desorientierung im zeitgenössischen Kunstbetrieb wider. Darüberhinaus ist es einfach Dummheit, wenn in einerm Artikel über das wohlbekannte Sockelproblem der Name Joseph Beuys nicht fällt, obwohl dieser einmal äußerte: "Ich befasse mich nur noch mit dem Sockel". Die "(Neo-)Moderne" , die jener Magazinkosmos unausgesprochen verhandelt, ist intellektuell und emotional tot. waste land, sodass es überhaupt keine Schande ist, diesen artistischen kapitalistischen mainstream zu ignorieren.
frieze d/e, Herbst 2011 - zweitens

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