Samstag, 30. Juli 2011
"Der Einzelne"
rabe500, 17:32h
Sören Kierkegaard (1813 - 1855), der dänische Philosoph und Theologe verfaßte um 1848 Anmerkungen zu seiner schriftstellerischen Tätigkeit unter dem Titel "Der Einzelne". Er hat es aber nicht gewagt diese Schrift zu Lebzeiten zu veröffentlichen. Seinem Wunsch entsprechend sollte sie erst posthum herausgegeben werden, dem der Bruder 1859 nachkam.
Kierkegaard warf seiner Zeit vor, daß sie Innerlichkeit und existentiellen Ernst systematisch austreibe. Er galt als früher (christlicher) Denker der Existenzphilosophie. So ist für Kierkegaard "'Der Einzelne' die Kategorie des Geistes, der geistigen Erweckung, zu Politik so weit wie nur möglich entgegengesetzt" (32). Daher kann er schreiben: "...was in Politik und auf ähnlichen Gebieten mitunter zum Teil seine Gültigkeit hat, das wird zur Unwahrheit, wenn man es überträgt auf die Gebiete der Intellektualität, des Geistes, der Religion"(18). Und also: "Denn Menge ist Unwahrheit" (14).
Q.: Sören Kierkegaard, Der Einzelne, Frankfurt a. M. (Anton Hain) 1990
"Der Einzelne"
Kierkegaard warf seiner Zeit vor, daß sie Innerlichkeit und existentiellen Ernst systematisch austreibe. Er galt als früher (christlicher) Denker der Existenzphilosophie. So ist für Kierkegaard "'Der Einzelne' die Kategorie des Geistes, der geistigen Erweckung, zu Politik so weit wie nur möglich entgegengesetzt" (32). Daher kann er schreiben: "...was in Politik und auf ähnlichen Gebieten mitunter zum Teil seine Gültigkeit hat, das wird zur Unwahrheit, wenn man es überträgt auf die Gebiete der Intellektualität, des Geistes, der Religion"(18). Und also: "Denn Menge ist Unwahrheit" (14).
Q.: Sören Kierkegaard, Der Einzelne, Frankfurt a. M. (Anton Hain) 1990
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