Donnerstag, 28. Juli 2011
Gottsucher
Es gibt sie noch, die Menschen, die nach Gott fragen. Und das beruhigt.

Zwei (kuriose?) kleine Bücher fand ich: "Gott denken?", Berlin 2009 und den Kunstkatalog "Gott sehen", Zürich 2005



Sollte sich hinter diesen bescheidenene Publikationen das letzte Echo einer der wesentlichsten Fragen der Menschheit verbergen?

Selbstanzeige: Wahrscheinlich gehöre ich zum Kreis der so von Bazon Brock betitelten "Gottsucherbanden". Warum nicht?
Gottsucher

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Der blinde Bibliothekar:
Die Bücher des

Jorge Luis Borges (1899 - 1986)

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Andrea Köhler schreibt zur Herausgabe der Anthologien Borges (Hanser 2008):

"Kaum einer hat das Spiel, eine Fiktion zu sein, so glänzend inszeniert wie der blinde Bibliothekar und selbsternannte "Lügner" aus Buenos Aires. 'Ich bin ein Spiegel, ein Echo, ein Epitaph', schrieb er und multiplizierte das Rimbaud-Verdikt, nach dem Ich ein anderer ist, gemäß der ihm eigenen Arithmetik:'Ich bin die Anderen'." (Klappentext)

Borges erblindete in den 50er Jahren, war aber mit Freundeshilfe weiter schriftstellerisch tätig.
Er ist populär geworden als Autor des Fantastischen und des Fiktionalen. Beim Verlag Hanser sind seine Gesammelten Werke in Übersetzung in den 80er Jahren erschienen, Joseph Beuys war fasziniert von Jorge Luis Borges.

Der blinde Bibliothekar:

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