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Montag, 3. Oktober 2011
Zum heutigen Tag
rabe500, 20:00h
Das Deutsche gibt es nicht (mehr). Hat dieses Volk noch so etwas wie Identität (Heimat)?
Sagen uns die "Waldeisamkeit-Bilder" (ca. 2008) überhaupt noch etwas. Oder sind sie nur aus einem Protest gegen das Stahl- und Betonunwesen zu erklären?
Während andere Nationen so etwas wie Nationalbewußtsein konfliktlos leben können, tut sich der heutige Deutsche überaus schwer damit. Leben wir in einem Zustand der Entwurzelung?
Zum heutigen Tag
Sagen uns die "Waldeisamkeit-Bilder" (ca. 2008) überhaupt noch etwas. Oder sind sie nur aus einem Protest gegen das Stahl- und Betonunwesen zu erklären?
Während andere Nationen so etwas wie Nationalbewußtsein konfliktlos leben können, tut sich der heutige Deutsche überaus schwer damit. Leben wir in einem Zustand der Entwurzelung?
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Freitag, 30. September 2011
Abschied von einem Mysterium
rabe500, 22:27h
"Muriel" ist heute eingeschläfert worden, wegen akuter Erstickungsgefahr. Dieses Lebewesen war ein Beispiel der Lebensfreude und Schönheit. Ich fass es nicht: "Auch die Schönheit muß sterben" (F. Schiller).
Abschied von einem Mysterium
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Mittwoch, 28. September 2011
frieze d/e
rabe500, 22:10h
http://www.frieze.com/uploads/files/press/Friezed-eLaunch.pdf
Manche Kunstmagazine können den entsprechenden Modemagazinen Konkurrenz machen. Ob frieze d/e Nr. 2 zu solcherart Lifestyle gehört, versuche ich gerade festzustellen. Eine Besprechung erarbeite ich im Moment. Weiteres folgt.
frieze d/e
Manche Kunstmagazine können den entsprechenden Modemagazinen Konkurrenz machen. Ob frieze d/e Nr. 2 zu solcherart Lifestyle gehört, versuche ich gerade festzustellen. Eine Besprechung erarbeite ich im Moment. Weiteres folgt.
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Sonntag, 25. September 2011
"Metaphysische Malerei?" - Giorgio de Chirico
rabe500, 20:20h
Giorgio de Chirico schrieb 1918:
In den idiotischen Lattenzäunen, hinter denen die diversen Rudel bisher bellten und brüllten, sind
die Gatter geöffnet. Jeder neue Zeuxis ( http://de.wikipedia.org/wiki/Zeuxis_von_Herakleia ) zieht jetzt für sich allein los, um das Merkwürdige und
Neue zu erforschen, das sich wie der Maulwurf in der Kruste des ganzen Erdballs breit macht.
»Die Welt ist voll von Dämonen.« So sagte Heraklit aus Ephesos als er während der Mittagsstunde,
die schwanger von Geheimnissen war, in den Säulengängen auf und ab ging.
Es ist notwendig, die Dämonen in allem zu entdecken.
Die alten Kreter prägten ein enormes Auge mitten in die zarten Profile, die ihre Vasen, das Haus-
haltsgeschirr, umkränzten oder sich an den Wänden der Wohnungen reihten.
Auch der Embryo des Menschen, des Fisches, des Huhnes, der Schlange ist im Anfang nichts als
Auge.
Es ist notwendig, das Auge in allem zu entdecken.
So dachte ich schon während der letzten Jahre vor Ausbruch des Krieges in Paris.
Um mich herum hetzte sich der internationale Haufen der modernen Maler törichterweise zwischen
verbrauchten Formeln und unfruchtbaren Systemen ab.
In meinem elenden Atelier der Rue Campagne-Premiere begann ich als einziger, die ersten Erschei-
nungen einer neuen Kunst zu erkennen, die umfassender, tiefer und schwieriger ist. Um es mit
einem Wort zu sagen — selbst auf die Gefahr hin, bei einem französischen Kritiker eine Gallenkolik
zu verursachen — einer metaphysischeren Kunst.
Neues Land erschien am Horizont. (1918)
(Zitat "De Chirico, Gesammelte Schriften" 1973)
"Geheimnis und Schwermut einer Strasse" 1914
"Metaphysische Malerei?" - Giorgio de Chirico
In den idiotischen Lattenzäunen, hinter denen die diversen Rudel bisher bellten und brüllten, sind
die Gatter geöffnet. Jeder neue Zeuxis ( http://de.wikipedia.org/wiki/Zeuxis_von_Herakleia ) zieht jetzt für sich allein los, um das Merkwürdige und
Neue zu erforschen, das sich wie der Maulwurf in der Kruste des ganzen Erdballs breit macht.
»Die Welt ist voll von Dämonen.« So sagte Heraklit aus Ephesos als er während der Mittagsstunde,
die schwanger von Geheimnissen war, in den Säulengängen auf und ab ging.
Es ist notwendig, die Dämonen in allem zu entdecken.
Die alten Kreter prägten ein enormes Auge mitten in die zarten Profile, die ihre Vasen, das Haus-
haltsgeschirr, umkränzten oder sich an den Wänden der Wohnungen reihten.
Auch der Embryo des Menschen, des Fisches, des Huhnes, der Schlange ist im Anfang nichts als
Auge.
Es ist notwendig, das Auge in allem zu entdecken.
So dachte ich schon während der letzten Jahre vor Ausbruch des Krieges in Paris.
Um mich herum hetzte sich der internationale Haufen der modernen Maler törichterweise zwischen
verbrauchten Formeln und unfruchtbaren Systemen ab.
In meinem elenden Atelier der Rue Campagne-Premiere begann ich als einziger, die ersten Erschei-
nungen einer neuen Kunst zu erkennen, die umfassender, tiefer und schwieriger ist. Um es mit
einem Wort zu sagen — selbst auf die Gefahr hin, bei einem französischen Kritiker eine Gallenkolik
zu verursachen — einer metaphysischeren Kunst.
Neues Land erschien am Horizont. (1918)
(Zitat "De Chirico, Gesammelte Schriften" 1973)
"Geheimnis und Schwermut einer Strasse" 1914
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Freitag, 23. September 2011
In Vorbereitung: Jürgen Kramer - Neuer Katalog
rabe500, 16:31h
Jürgen Kramer - Malereien 2009 - 2011 Katalog mit ca. 21 ganzseitigen Abbildungen in Vorbereitung. 30 x 21cm.
Kann per Email vorbestellt werden (Email siehe Spalte links).
In Vorbereitung: Jürgen Kramer - Neuer Katalog
Kann per Email vorbestellt werden (Email siehe Spalte links).
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kramer@zweitseele.de