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Freitag, 26. August 2011
Kunst und Betrieb
rabe500, 16:41h
In der Kunstzeitung 180, August 2011, findet sich ein bemerkenswerter Artikel von Wieland Schmied unter dem Titel "Was uns heute fehlt - Wieland Schmied empfindet zwiespältige Gefühle angesichts des zeitgenössischen Kunstbetriebs".
Er schreibt von der Desorientierung die heute in der internationalen Kunstszene erreicht scheint. "Manches, was auf dem Gebiet der Kunst heute gemacht wird, hat mir nichts mehr zu sagen", usw.
Über Wieland Schmied siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Wieland_Schmied
Kunst und Betrieb
Er schreibt von der Desorientierung die heute in der internationalen Kunstszene erreicht scheint. "Manches, was auf dem Gebiet der Kunst heute gemacht wird, hat mir nichts mehr zu sagen", usw.
Über Wieland Schmied siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Wieland_Schmied
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Dienstag, 23. August 2011
Schicksal
rabe500, 18:55h
Ich liebe diesen Begriff, besonders in der Konstellation "Sein Schicksal meistern".
Ohne Frage ist das Schicksal ein Geheimnis. Weder weiß man woher es kommt, noch kann man vorhersehen, was es mit einem Individuum anstellt.
Schicksal: selten hat ein Begriff solchen Respekt verdient.
Schicksal ist kein Begriff, der das eigene Engagement außer kraft setzt, wie es die linke Agitation glauben machen möchte.
"Worin du hängst · das weisst du nicht." (Stefan George)
http://www.philosophia-online.de/mafo/heft2004-3/George.htm
Schicksal
Ohne Frage ist das Schicksal ein Geheimnis. Weder weiß man woher es kommt, noch kann man vorhersehen, was es mit einem Individuum anstellt.
Schicksal: selten hat ein Begriff solchen Respekt verdient.
Schicksal ist kein Begriff, der das eigene Engagement außer kraft setzt, wie es die linke Agitation glauben machen möchte.
"Worin du hängst · das weisst du nicht." (Stefan George)
http://www.philosophia-online.de/mafo/heft2004-3/George.htm
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Montag, 22. August 2011
Frage: "Was ist der Mensch?"
rabe500, 18:57h
Wenn die Kunst diese Frage nicht stellen würde, wer oder was dann?
Und um diese Frage zu stellen, ist es nicht notwendig, den Menschen abzubilden oder seine Gestalt in Malerei und Plastik so zu bearbeiten, wie es einzigartig Giacometti getan hat.
Auch das Zeug, das menschliche Spuren versammelt, kann Antwort geben. Überhaupt ist jedes Environment mehr oder weniger geeignet, trotz Abwesenheit der menschlichen Gestalt, über diesen Auskunft zu geben und die Frage nach seinem Wesen zu stellen.
Frage: "Was ist der Mensch?"
Und um diese Frage zu stellen, ist es nicht notwendig, den Menschen abzubilden oder seine Gestalt in Malerei und Plastik so zu bearbeiten, wie es einzigartig Giacometti getan hat.
Auch das Zeug, das menschliche Spuren versammelt, kann Antwort geben. Überhaupt ist jedes Environment mehr oder weniger geeignet, trotz Abwesenheit der menschlichen Gestalt, über diesen Auskunft zu geben und die Frage nach seinem Wesen zu stellen.
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Jürgen Kramer: Treibgut 8 - 2011,
rabe500, 13:53h
Öl usw. 50 x 60cm
Jürgen Kramer: Treibgut 8 - 2011,
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Jürgen Kramer: Stillleben 8 - 2011,
rabe500, 13:50h
Öl usw., 50 x 60cm
Jürgen Kramer: Stillleben 8 - 2011,
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Sonntag, 21. August 2011
Ernst Meister (* 3. September 1911 in Hagen-Haspe; † 15. Juni 1979 in Hagen) deutscher Dichter
rabe500, 21:21h
Der hundertste Geburtstag des Dichters jährt sich am 3. September 2011. Ein Auswahlband seiner Gedichte, zusammengestellt von Peter Handke, erscheint in der Bibliothek Suhrkamp Anfang nächster Woche. Leseprobe:
http://www.suhrkamp.de/download/Blickinsbuch/9783518224588.pdf
Ernst Meister (* 3. September 1911 in Hagen-Haspe; ? 15. Juni 1979 in Hagen) deutscher Dichter
http://www.suhrkamp.de/download/Blickinsbuch/9783518224588.pdf
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"Lob der Liebe" - Alain Badiou
rabe500, 18:23h
Der französische Philosoph Alain Badiou (Jg. 1937) mit marxistisch maoistischer Vergangenheit, wird in Frankreich kontrovers diskutiert.( http://www.zeit.de/2007/33/Badiou-Streit ).Im innovativen Passagen Verlag ist jetzt (Wien 2011) ein Gespräch mit dem vielversprechenden Titel „Lob der Liebe“ erschienen. Badiou: „Ich habe gezeigt, dass der Philosoph (und damit meine ich natürlich auch die Philosophin) sicherlich ein versierter Wissenschaftler, ein Liebhaber von Gedichten und ein politischer Aktivist sein muss, zugleich aber auch akzeptieren muss, dass das Leben niemals von den stürmischen Ereignissen der Liebe zu trennen ist. Gelehrte( r), Künstler(in), Aktivist(in) und Liebende( r), das sind die Rollen, die die Philosophie von demjenigen verlangt, der sie verkörpern will“ (13). Das Gespräch (mit Nicolas Truong) enthält zweifellos einige bemerkenswerte Einsichten, die Liebe betreffend, befremdet aber in einem allzu leichtfertigen Umgang mit dem, was man Kommunismus nennt.
"Lob der Liebe" - Alain Badiou
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Montag, 15. August 2011
Scham?
rabe500, 20:26h
Taufe des heidnischen Königs Grimbault und seiner Tochter (370 x 275mm). Flämisch um 1470.
Scham?
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Der aktuelle Streit um die Kunst
rabe500, 18:40h
Indem die zeitgenössische Kunst es verlernt hat, die Frage nach den Werten zu stellen - und damit in die Spuren des Nihilismus trat - dreht sich in der Diskussion um einen aktuellen Paradigmenwechsel alles um den Kern der Wertefrage. Solche Werte betreffen den Menschen ,die Natur, usw. Für eine veränderte Kunst bedeutet das, daß sie wieder eine Botschaft hat- so kryptisch und undurchschaubar sie sein mag. Im Augenblickwendet sich der ganze Kunstbetrieb gegen eine solche Kunst, die etwas zu sagen hat. Botschaften sind in einem im Formalismus erstarrten Betrieb unerwünscht und werden unterdrückt.
Der aktuelle Streit um die Kunst
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