Paolo Uccello
Montag, 28. März 2011
Wozu kommunizieren?
rabe500, 20:42h
Eine Frage, die mich seit meinem (befristeten?) Ausstieg bei den Gelsenkirchener-Geschichten.de umtreibt.
"Wozu Dichter in dürftiger Zeit..." (Hölderlin)Indessen dünket mir öfters
Wozu kommunizieren?
"Wozu Dichter in dürftiger Zeit..." (Hölderlin)
Indessen dünket mir öfters
Besser zu schlafen, wie so ohne Genossen zu sein,
So zu harren, und was zu tun indes und zu sagen,
Weiß ich nicht, und wozu Dichter in dürftiger Zeit.
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pito,
Dienstag, 29. März 2011, 00:46
Wozu kommunizieren?
Wer nicht spricht, dem wird nicht geantwortet!
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rabe500,
Dienstag, 29. März 2011, 01:18
Die Sache ist weitaus komplizierter
Außerdem. Nicht irgendwelche Antworten sind gefragt, sondern die richtige Weise zu fragen.
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phw,
Dienstag, 29. März 2011, 01:19
Ansichtssache
@ rabe
Schick halt hin und wieder ne Ansichtskarte an die GG.
Schreib vom Wetter.
Schick halt hin und wieder ne Ansichtskarte an die GG.
Schreib vom Wetter.
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rabe500,
Dienstag, 29. März 2011, 01:23
Ich fürchte Paul, Du verkennst den Sinn der Sache. Oder?
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mutkunst,
Dienstag, 29. März 2011, 01:26
@phw
...oder von der Neueröffnung irGEndeiner Pommesbude an der Ecke; ist ja auch irgendwie existenzialistisch und würde auf den GG wohl kaum Widerspruch erzeugen... ;o)
@Rabe
Verzweiflung ist nicht angesagt! Man kann was Neues schaffen!
...oder von der Neueröffnung irGEndeiner Pommesbude an der Ecke; ist ja auch irgendwie existenzialistisch und würde auf den GG wohl kaum Widerspruch erzeugen... ;o)
@Rabe
Verzweiflung ist nicht angesagt! Man kann was Neues schaffen!
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rabe500,
Dienstag, 29. März 2011, 01:29
Es scheint so, dass der Mensch, der mit Kopf und Herz lebt, in diesen Zeiten sowieso unglücklich sein muß. Er selbst kann garnichts dafür.
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phw,
Dienstag, 29. März 2011, 01:32
@ rabe
In Sachen der Kunst rechne nie mit Verständnis.
In eigener Sache immer mit Spott.
Dennoch sei gewiss, dass Du einige und einiges erreichst.
In Sachen der Kunst rechne nie mit Verständnis.
In eigener Sache immer mit Spott.
Dennoch sei gewiss, dass Du einige und einiges erreichst.
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rabe500,
Dienstag, 29. März 2011, 01:33
Ich suche jetzt zum Trost ein schönes Bild - Moment...
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mutkunst,
Dienstag, 29. März 2011, 01:37
"Dennoch sei gewiss, dass Du einige und einiges erreichst."
Das sehe ich ebenfalls so! Und von dort wo man nicht gehört werden will (aus welchen Gründen auch immer), hält man sich eben fern. Punkt.
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phw,
Dienstag, 29. März 2011, 01:48
@ mutkunst
Viele Wege führen nach "Rom". Längst nicht alle wollen überhaupt dorthin.
Viele Wege führen nach "Rom". Längst nicht alle wollen überhaupt dorthin.
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mutkunst,
Dienstag, 29. März 2011, 01:54
@ phw
Ja, darf halt Jeder für sich selbst entscheiden; Diktat geht gar nicht (womit wir fast schon wieder bei Jonathan Meese wären...).
Ja, darf halt Jeder für sich selbst entscheiden; Diktat geht gar nicht (womit wir fast schon wieder bei Jonathan Meese wären...).
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phw,
Dienstag, 29. März 2011, 02:03
Mysterium
Ich übertrage die Frage zur Geisterstunde mal hierhin.
Ist ein Gedanke Leben?
Mit Dank für Fragen und Antworten
Verbschiede ich mich in die Nachtschicht.
Ist ein Gedanke Leben?
Mit Dank für Fragen und Antworten
Verbschiede ich mich in die Nachtschicht.
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kg01,
Dienstag, 29. März 2011, 13:59
und ich verlasse dieses Trümmerfeld welches ich selbst angelegt habe
ich habe es umsorgt, gegossen und geliebt
aber nur der Allesfresser kommt durch
wie konnte ich nur erwarten
daß ich locken kann
so viel Verlust
die Müdigkeit ist wahrlich ermüdend
wozu Dichter in dürftiger Zeit
wenn alle so denken, weil alle so denken
selbst die Dichter
versagen
untereinander
ihre Worte
Ein Abschied folgt
dann noch einer
dem Nächsten
ja, das nenne ich Verzweiflung
ich habe es umsorgt, gegossen und geliebt
aber nur der Allesfresser kommt durch
wie konnte ich nur erwarten
daß ich locken kann
so viel Verlust
die Müdigkeit ist wahrlich ermüdend
wozu Dichter in dürftiger Zeit
wenn alle so denken, weil alle so denken
selbst die Dichter
versagen
untereinander
ihre Worte
Ein Abschied folgt
dann noch einer
dem Nächsten
ja, das nenne ich Verzweiflung
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rabe500,
Dienstag, 29. März 2011, 14:02
Reichen wir uns die Hand,
wie gesagt,
das wird ein quälender Tag...
wie gesagt,
das wird ein quälender Tag...
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kg01,
Dienstag, 29. März 2011, 14:19
nein
ich bin doch frei
quäle mich nur manchmal freiwillig
dann
wenn ich fertig bin
bin ich Allesfresser :)
ich bin doch frei
quäle mich nur manchmal freiwillig
dann
wenn ich fertig bin
bin ich Allesfresser :)
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mutkunst,
Mittwoch, 30. März 2011, 01:03
Ist ein Gedanke Leben? Cogito ergo sum!
Ein Gedanke, der im Kopfe eines Lebewesens aufkommt, kann evolvieren, sich (wenn er Anderen mitgeteilt wird) fortpflanzen und sogar (in den Köpfen Anderer) zu etwas völlig Neuem mutieren, ganz so, wie dies bei der Entwicklung biologischer Lebewesen passiert. Gedanken sind folglich etwas Lebendiges, ja, ein Gedanke bedeutet und ist Leben.
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phw,
Mittwoch, 30. März 2011, 10:59
Wenn ein Gedanke Leben ist, unterliegt er dann dem Bohrschen Abtötungsprinzip?
"Alles was den Gegenstand Leben in übertriebener Weise untersucht,
zerstört den Untersuchungsgegenstand"
Kurz: Ist ein Gedanke zerstörbar und sterblich?
"Alles was den Gegenstand Leben in übertriebener Weise untersucht,
zerstört den Untersuchungsgegenstand"
Kurz: Ist ein Gedanke zerstörbar und sterblich?
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rabe500,
Mittwoch, 30. März 2011, 12:38
Ein Ausstellungstitel, von Joseph Beuys beigesteuert, lautete: "Ich verneige mich vor den Begriffen".
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phw,
Mittwoch, 30. März 2011, 22:08
Wo bleibt der Begriff, wenn er nicht mehr von Mensch zu Mensch weitergegeben wird?
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