Dienstag, 24. März 2009
Heute
ist die Arbeit mit Wasserfarbe angesagt. Die Konditionierung beginnt jetzt mit Kate Bush. Es versteht sich von selbst, dass der Akt des Malens einen spezifischen Zustand erfordert. Da kann jegliche Musik zum Mittel werden, diesen Zustand zu erzeugen. Die Vorbereitung des Ganges ins Atelier ist annähernd wie die Vorbereitung auf einen Gottesdienst.
Heute

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"... Vorbereitung auf einen Gottesdienst ..."

Holla, welchem Gott huldigst du da?

Ist künstlerische Arbeit für dich eigentlich auf das Atelier (inkl. Vorbereitung) beschränkt oder geschieht sie auch mal "spontan" im heimischen Sessel? Ich könnte mir nicht vorstellen, keinen Bleistift neben dem Kopfkissen liegen zu haben.

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Den Schöpfergott, wie es sich für einen Künstler gehört. Geistig bin ich immer in der Arbeit: Im Augenblick höre ich gern die Operette (!) "Der Bettelstudent!, auch das ist Vorbereitung auf neue Malerei.

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Aber konkret:
So etwas wie ein von der Wohnung getrenntes Atelier, das ich zwecks künstlerischer Arbeit aufsuchen könnte, habe ich nicht. Bei mir ist Wohnraum zugleich Kunstraum, da gibt es keinen Unterschied. Deshalb die Frage, ob du auch zuhause künstlerisch aktiv bist, und ich meine jetzt nicht geistig, sondern praktisch. Hast du zuhause überhaupt Utensilien vorrätig, oder "musst" du für jeden Strich ins Atelier? Und wie wirkt sich das künstlerisch aus?

Wenn ich das Gefühl habe, ich will was zu Papier bringen, dann muss ich nur eine Schublade aufziehen und habe alles nötige zur Verfügung. Ich kann dabei, wenn ich will, sogar an dem selben Tisch sitzen, an dem auch der Rechner steht, auf dem ich für Kunden Webseiten baue und Plakate gestalte. Der praktische Teil von Kunst ist dadurch direkt mit dem Alltag verwoben, das läßt sich gar nicht trennen.

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Ich habe garkeine Wohnung. Ich habe Arbeits- und Schlafräume, in denen ich mich für und auf das Atelier vorbereite und zwar ununterbrochen.

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