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Donnerstag, 20. August 2009
J.K., Der stimmlose Künstler
rabe500, 01:14h
Der stimmlose Künstler
wie ein Leichentuch
deckt ein toter Himmel
den Kadaver des Lebens
luftlos lichtfern
nun der Dinge harren
die als nächstes so
den Schmerz betäuben
der über den Häusern hängt.
J.K. 19.8.09
J.K., Der stimmlose Künstler
wie ein Leichentuch
deckt ein toter Himmel
den Kadaver des Lebens
luftlos lichtfern
nun der Dinge harren
die als nächstes so
den Schmerz betäuben
der über den Häusern hängt.
J.K. 19.8.09
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Jürgen Kramer: "Meine Reisen" vom 19.8.2009
rabe500, 00:50h
A4-Ausschnitt, Wasserfarbe
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Die Malerei Odilon Redons (22. April 1840 - 6. Juli 1916)
rabe500, 04:35h
"Die suggestive Kunst ist wie die Ausstrahlung von Vorgängen des Traumes (rêve), wohin auch das Denken sich wendet." (Odilon Redon 1894).
Odilon Redon: Der Gedanke, um 1875 (ÖL 22 x 26cm)
Odilon Redon: Der Traum, 1904 (Öl. 56 x 43cm)
Odilon Redon: Das Kirchenfenster, oder: DIe Allegorie, um 1907 (Öl. 81 x 61,3cm)
[In diesem Bild meditiert ein kleiner Seher über eine Pflanze, während sein illuminiertes Pendant im Fenster bereits Erleuchtung erlangt hat. Blumen und Pflanzen füllen den Raum des Fensters. Redon beschreibt das Werk folgendermaßen: "Ich malte eine Art gotisches Kirchenfenster, aus dem von irgendwo eine Lawine aus Früchten und Blumen auftaucht, mit Wolken vermischt, kurz bevor sie in die Tiefe stürzt. Zu beiden Seiten sind zwei merkwürdige Figuren zu sehen, nicht im normalen Maßstab im Vergleich zu den Früchten und Blumen. Blumen und Früchte quellen aus einer riesigen Pflanze. Eine der Figuren hat kaum sichtbare Flügel. Sie schaut eine einfache Blume an, die sie in der Hand hält. Die andere Figur, ein Zauberer, Heiliger, Apostel oder Führer, richtet den Blick auf den Betrachter. Sein ganzer Körper, vom Scheitel bis zu den Zehenspitzen, verströmt Licht.]
Odilon Redon: Blumenstrauss, 1909 (Öl, 81 x 100cm)
1912 schreibt Odilon Redon, seine Blumen seien "Blüten in der Strömung zwischen zwei Ufern, der Darstellung und der Erinnerung. Hier ist das Erdreich der Kunst selbst, die gute Erde das Wirklichen, die der Geist bearbeitet und durchfurcht."
Odilon Redon: Hommage à Leonardo da Vinci, um 1914 (Pastell 145 x 63cm)
[Gemalt im Alter von 74 Jahren, zwei Jahre vor seinem Tod]
Die Malerei Odilon Redons (22. April 1840 - 6. Juli 1916)
Odilon Redon: Der Gedanke, um 1875 (ÖL 22 x 26cm)
Odilon Redon: Der Traum, 1904 (Öl. 56 x 43cm)
Odilon Redon: Das Kirchenfenster, oder: DIe Allegorie, um 1907 (Öl. 81 x 61,3cm)
[In diesem Bild meditiert ein kleiner Seher über eine Pflanze, während sein illuminiertes Pendant im Fenster bereits Erleuchtung erlangt hat. Blumen und Pflanzen füllen den Raum des Fensters. Redon beschreibt das Werk folgendermaßen: "Ich malte eine Art gotisches Kirchenfenster, aus dem von irgendwo eine Lawine aus Früchten und Blumen auftaucht, mit Wolken vermischt, kurz bevor sie in die Tiefe stürzt. Zu beiden Seiten sind zwei merkwürdige Figuren zu sehen, nicht im normalen Maßstab im Vergleich zu den Früchten und Blumen. Blumen und Früchte quellen aus einer riesigen Pflanze. Eine der Figuren hat kaum sichtbare Flügel. Sie schaut eine einfache Blume an, die sie in der Hand hält. Die andere Figur, ein Zauberer, Heiliger, Apostel oder Führer, richtet den Blick auf den Betrachter. Sein ganzer Körper, vom Scheitel bis zu den Zehenspitzen, verströmt Licht.]
Odilon Redon: Blumenstrauss, 1909 (Öl, 81 x 100cm)
1912 schreibt Odilon Redon, seine Blumen seien "Blüten in der Strömung zwischen zwei Ufern, der Darstellung und der Erinnerung. Hier ist das Erdreich der Kunst selbst, die gute Erde das Wirklichen, die der Geist bearbeitet und durchfurcht."
Odilon Redon: Hommage à Leonardo da Vinci, um 1914 (Pastell 145 x 63cm)
[Gemalt im Alter von 74 Jahren, zwei Jahre vor seinem Tod]
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