Dienstag, 22. März 2011
Berufungen
rabe500, 20:49h
Unter allen denkbaren Berufungen führt der Künstler die jämmerlichste Existenz. Das macht ihn besonders angreifbar. Es soll ja eine besondere Species unter den Menschen geben, die treten (verbal) dann besonders hemmungslos zu, wenn jemand schon am Boden liegt.
Aber. Aber. Ich bedauere meinen Lebensweg nicht. Aber ich bedauere den Allgemeinmenschen, der als Zeitgenosse immer mehr herunterkommt.
Irgendein Schlauer sagte mal - ach ja, es war Cioran -: "Das Einzige, was man für seine Zeit tun kann ist, zu beweisen, daß man nicht zu ihr gehört."
Berufungen
Aber. Aber. Ich bedauere meinen Lebensweg nicht. Aber ich bedauere den Allgemeinmenschen, der als Zeitgenosse immer mehr herunterkommt.
Irgendein Schlauer sagte mal - ach ja, es war Cioran -: "Das Einzige, was man für seine Zeit tun kann ist, zu beweisen, daß man nicht zu ihr gehört."
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dthamm,
Dienstag, 22. März 2011, 21:18
Cioran
In seiner Zeit aber war Cioran ein pessimistischer Nihilist, kopierte Friedrich Nietzsche und war nach dem Krieg ein radikaler Kritiker.
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rabe500,
Dienstag, 22. März 2011, 21:36
Seltsamerweise hat gerade Paul Celan 1953 (Rowohlt) Ciorans "Lehre vom Zerfall" aus dem Französischen ins Deutsche übertragen.
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jazzam,
Dienstag, 22. März 2011, 22:39
Das Wie und Was.
"zu beweisen, daß man nicht zu ihr gehört"
Wem?
Wem?
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jazzam,
Mittwoch, 23. März 2011, 16:43
Wie kann man "der Zeit" etwas beweisen? Ist nicht doch jemand anderes gemeint?
Und ist nicht gerade der Versuch der Abgrenzung von seiner Zeit eine Spiegelung derselben?
Und ist nicht gerade der Versuch der Abgrenzung von seiner Zeit eine Spiegelung derselben?
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phw,
Freitag, 25. März 2011, 09:20
Zeit ist eine kollektive Illusion. Für den Geist existiert keine Zeit.
Dennoch wird versucht, Zeit am Zerfall der Materie zu messen, vielleicht weil der Körper
aufgrund der Massenträgheit nicht mit der Lichtgeschwindigkeit mithalten kann.
Einstein irrte. Der Geist ist schneller als das Licht.
1000 Jahre sind ein Tag, 5 Minuten dauert die Reise durch ein Menschenleben.
"zu seiner Zeit" meint eine gemeinsame Lebensphase oder auch das Umfeld,
die wahrgenommene Mitwelt.
Der "Beweis" ist einfach zu führen: Eine eigene abweichende Meinung vertreten.
Dennoch wird versucht, Zeit am Zerfall der Materie zu messen, vielleicht weil der Körper
aufgrund der Massenträgheit nicht mit der Lichtgeschwindigkeit mithalten kann.
Einstein irrte. Der Geist ist schneller als das Licht.
1000 Jahre sind ein Tag, 5 Minuten dauert die Reise durch ein Menschenleben.
"zu seiner Zeit" meint eine gemeinsame Lebensphase oder auch das Umfeld,
die wahrgenommene Mitwelt.
Der "Beweis" ist einfach zu führen: Eine eigene abweichende Meinung vertreten.
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phw,
Mittwoch, 23. März 2011, 00:15
Zeit und Raum
Einfach laut und deutlich weitermalen.
Danke für Hinweise, Impulse, Impressionen und Anker in der Zeit.
Danke für Hinweise, Impulse, Impressionen und Anker in der Zeit.
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stapel,
Mittwoch, 23. März 2011, 01:09
genau. einfach weitermalen.
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