Dienstag, 15. September 2009
Gobineau, der Rassenhysteriker
rabe500, 18:56h
Darf man noch Gobineau lesen? Ich meine kann man seine antidemokratische, aristokratische und rassistische Theorie trennen von seinem dichterischen Werk? Ich halte heute seine Altersdichtung Amadis, Bd, 1: Königskinder in den Händen und weiß nicht, wie damit verfahren. Denn mich interessiert die Gestalt Orianas, der Geliebten von Amadis. Vielleicht sollte man die zuweilen schwülstigen Verse einfach vergessen und zu den Ursprüngen der Geschichte zurückkehren.
Es gibt eine Ausgabe der Amadis-Geschichte die Adelbert von Keller herausgegeben hat und die 1963 von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt in Buchform wiederaufgelegt wurde. Amadis ist bekanntlich das dichterische Werk (erste dt. Ausg. 1569), auf das sich Cervantes mit seinem Don Quixote bezog. Im Amadis hat Oriana ihren Triumph und ihre Liebe gefunden.
Gobineau, der Rassenhysteriker
Es gibt eine Ausgabe der Amadis-Geschichte die Adelbert von Keller herausgegeben hat und die 1963 von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt in Buchform wiederaufgelegt wurde. Amadis ist bekanntlich das dichterische Werk (erste dt. Ausg. 1569), auf das sich Cervantes mit seinem Don Quixote bezog. Im Amadis hat Oriana ihren Triumph und ihre Liebe gefunden.
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pito,
Dienstag, 15. September 2009, 23:39
Ist denn Kunst moralisch?
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