Freitag, 23. Januar 2009
Was ist Schönheit?
rabe500, 07:32h
Antwort: Der zweite Satz von Beethovens 3. Klavierkonzert.
Was ist Schönheit?
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pito,
Freitag, 23. Januar 2009, 18:23
Schönheit?
Also ich weiß nicht ... mir fehlt da ein Part für Tuba.
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rabe500,
Freitag, 23. Januar 2009, 20:56
@pito: Kann mir nicht denken, dass Deine Sensibilität nicht wahrnehmen kann, welche Zerstörung in Deinem Instrumentenwunsch liegt.
Bin ich den überall nur von der Destruktion moderner Maßlosigkeit umgeben?
Bin ich den überall nur von der Destruktion moderner Maßlosigkeit umgeben?
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pito,
Samstag, 24. Januar 2009, 12:35
"Zerstörung"? "Destruktion moderner Maßlosigkeit"?
Oho, höre ich da etwa Verkenntnis instrumentaler Möglichkeiten? Fehlende Bereitschaft das scheinbar Undenkbare zu denken? Selbstherrliches Scheiden mit dem Schwerte des guten Geschmackes zwischen Kunst und Kitsch? Diskrimierung der Tuba, weil sie so eine dicke Wampe hat?
Aber du hast in sofern Recht, dass ich nach reiflicher Überlegung Beethoven nun doch eher eine Ukulele hinzuwünschte. Ein lesser known fact der Musikgeschichte ist, dass Beethovens schielender Neffe Enrico Gonzales del Bratwurst seinen Onkel nicht selten mit seiner geliebten Ukulele Frieda besuchte und bei dessen Klavierspiel begleitete. Leider war Beethoven zu dieser Zeit bereits taub und so fand der bereichernde Beitrag des Jungen keinen Eingang in die Partitur. Es ist jedoch überliefert, dass Beethovens Frau das sensible Spiel Enricos wohl zu schätzen wußte und gelegentlich selbst einen bescheidenen Beitrag leistete, indem sie die beiden mit dem Staubsauger begleitete.
Aber du hast in sofern Recht, dass ich nach reiflicher Überlegung Beethoven nun doch eher eine Ukulele hinzuwünschte. Ein lesser known fact der Musikgeschichte ist, dass Beethovens schielender Neffe Enrico Gonzales del Bratwurst seinen Onkel nicht selten mit seiner geliebten Ukulele Frieda besuchte und bei dessen Klavierspiel begleitete. Leider war Beethoven zu dieser Zeit bereits taub und so fand der bereichernde Beitrag des Jungen keinen Eingang in die Partitur. Es ist jedoch überliefert, dass Beethovens Frau das sensible Spiel Enricos wohl zu schätzen wußte und gelegentlich selbst einen bescheidenen Beitrag leistete, indem sie die beiden mit dem Staubsauger begleitete.
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pito,
Samstag, 24. Januar 2009, 20:23
Und weiter? Immer wieder von vorne!
Jeder Mensch wiederholt das alles. Wächst ein Kind auch in der postmodernen Gesellschaft auf, so ähneln seine ersten Bunstiftstriche auf dem Malpapier doch den schein-abstrakten Ritzzeichnungen auf Felsen mitten in der Sahara.
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