Montag, 29. Dezember 2008
Im Halse stecken
rabe500, 13:36h
Kaum, dass ich bei Beethovens "Pastoralen" (Symphonie 6) den letzten Satz ein wenig mitpfiff, blieben mir die Töne auch schon im Halse stecken. Angesichts des Gemetzels im Nahen Osten, dass mich in die Verzweifelung treibt, ist zur Zeit keine glückliche Stimmung möglich.
Im Halse stecken
Friede für 2009!
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Montag, 29. Dezember 2008, 16:00
Also irgendwie muss ich lachen. Lieber Rabe, gehen Sie doch mal unter Einstellungen in ihr Layout und aktivieren Sie wieder das andere. Ich lache übrigens zum zweiten Mal. Ihr Jugendbild hat mir gut gefallen und die Aussage, Sie seien zu früh gewesen, hat mich sehr amüsiert. Nein Herr Rabe, ich bin zu spät, das ist mein Dilemma ...
Prinz Prospero
Prinz Prospero
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weltkenner,
Montag, 29. Dezember 2008, 16:07
Neues vom Weltkenner
Auge um Auge würde die Welt zugrunde gehen.
Mahatma Ghandi
Mahatma Ghandi
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Montag, 29. Dezember 2008, 16:23
Jetzt verstehe ich das neue Testament: Gegenentwurf zum alten. Mein Glaube an die Intelligenz des jüdischen Volkes ist in den Keller gefallen. Israel ist ein Massenmörder.
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pito,
Montag, 29. Dezember 2008, 18:02
prinzz: "Mein Glaube an die Intelligenz des jüdischen Volkes ist in den Keller gefallen. Israel ist ein Massenmörder."
Menschen sind Menschen, egal welcher Nationalität oder Religion sie angehören. Staaten sind gar nicht, es gibt immer nur Mehrheiten (oder Potentaten). Und Intelligenz, die ist das persönliche Ziel des Individuums.
Aber was tut die Intelligenz, wenn sie von Extremisten mit Raketen beschossen wird? Was würden wir tun???
Menschen sind Menschen, egal welcher Nationalität oder Religion sie angehören. Staaten sind gar nicht, es gibt immer nur Mehrheiten (oder Potentaten). Und Intelligenz, die ist das persönliche Ziel des Individuums.
Aber was tut die Intelligenz, wenn sie von Extremisten mit Raketen beschossen wird? Was würden wir tun???
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rabe500,
Dienstag, 30. Dezember 2008, 00:21
Was tun? Lebt aus dem Herzen! Es gibt keinen anderen Weg der Aufrichtigkeit!
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anna53,
Dienstag, 30. Dezember 2008, 14:42
Lebt aus dem Herzen...
Wenn wir das befolgen würden, gäbe es keinen Krieg. Selbst im privaten Miteinander ist es manchmal schwierig danach zu leben. Die Gefühle gehen nicht immer den Weg, der uns selbstverständlich und gradlinig erscheint.
Plötzlich wird man mitgerissen, die Gefühle verdrängen die Gedanken, ja sie gewinnen die Oberhand, was dann?
AnnA
Plötzlich wird man mitgerissen, die Gefühle verdrängen die Gedanken, ja sie gewinnen die Oberhand, was dann?
AnnA
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pito,
Dienstag, 30. Dezember 2008, 15:53
?
AnnA, machst Du einen Unterschied zwischen dem Herzen und den Gefühlen? Ist das nicht eins und eher der Verstand (Gedanken) die Gegenseite?
Deinen Satz, es gäbe keinen Krieg, lebten wir aus dem Herzen, würde ich nur bedingt unterschreiben. Im Menschen gibt es Abgründe.
Deinen Satz, es gäbe keinen Krieg, lebten wir aus dem Herzen, würde ich nur bedingt unterschreiben. Im Menschen gibt es Abgründe.
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rabe500,
Dienstag, 30. Dezember 2008, 18:04
Abgründe
pito schreibt:Im Menschen gibt es Abgründe.
Da stimme ich zu. Der Mensch reicht sogar nach Hölderlin an den Abgrund.
Ich darf mal Hölderlin zirieren:
"Zweifellos
Ist aber Einer. Der
Kann täglich es ändern. Kaum bedarf er
Gesez, wie nemlich er
Bei Menschen bleiben soll| und die Schrift tönt Echo
Und es tönet das Blatt. Es möchten aber
Viel Männer da seyn, wahrer Sache.
Eichbäume wehn dann neben
Den Birnen.| Denn nicht vermögen
Die Himmlischen alles. Nemlich es reichen
Die Sterblichen eh’ an den Abgrund.
Also wendet es sich
Mit diesen. Schön ist
Der Brauttag, bange sind wir aber
Der Ehre wegen. Furchtbar gehet
Es ungestalt, wenn Eines uns
Zu gierig genommen.| Lang ist die Zeit,
Es ereignet sich aber
Das Wahre."
(Mnemosyne)
Da stimme ich zu. Der Mensch reicht sogar nach Hölderlin an den Abgrund.
Ich darf mal Hölderlin zirieren:
"Zweifellos
Ist aber Einer. Der
Kann täglich es ändern. Kaum bedarf er
Gesez, wie nemlich er
Bei Menschen bleiben soll| und die Schrift tönt Echo
Und es tönet das Blatt. Es möchten aber
Viel Männer da seyn, wahrer Sache.
Eichbäume wehn dann neben
Den Birnen.| Denn nicht vermögen
Die Himmlischen alles. Nemlich es reichen
Die Sterblichen eh’ an den Abgrund.
Also wendet es sich
Mit diesen. Schön ist
Der Brauttag, bange sind wir aber
Der Ehre wegen. Furchtbar gehet
Es ungestalt, wenn Eines uns
Zu gierig genommen.| Lang ist die Zeit,
Es ereignet sich aber
Das Wahre."
(Mnemosyne)
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anna53,
Mittwoch, 31. Dezember 2008, 08:26
Herz und Gefühl
Für mich gehören Herz und Gefühl zusammen.
Der Zwiespalt entsteht durch den Verstand als Gegenpart. Darf ich, soll ich, möchte ich? Der Verstand stellt vieles in Frage, was ich vom Gefühl her bejahen würde. Es ist ein innerer Kampf und es gibt keinen Gewinner dabei, etwas bleibt immer auf der Strecke.
AnnA
Der Zwiespalt entsteht durch den Verstand als Gegenpart. Darf ich, soll ich, möchte ich? Der Verstand stellt vieles in Frage, was ich vom Gefühl her bejahen würde. Es ist ein innerer Kampf und es gibt keinen Gewinner dabei, etwas bleibt immer auf der Strecke.
AnnA
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