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Dienstag, 28. Dezember 2010
Zum Jahresende
rabe500, 04:56h
Notizen
"Z. B. die höchste Handlung des menschlichen Geistes sei die, seine eigene Existenz zu setzen, so ist gar nicht nothwendig, daß diese Handlung der Zeit nach die erste sei, die zum deutlichen Bewußtseyn komme; und eben so wenig ist nothwendig, daß sie jemals zum reinen Bewußtseyn komme, daß der menschliche Geist je fähig sei, schlechthin zu denken: Ich bin, ohne gleich zu denken, daß irgend etwas nicht Ich sei."
(Fichte, Wissenschaftslehre 1794)
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"Denn sie mengen in ruhelose und getrübte Charaktere göttliche Lehrsätze und Gedanken, so wie wenn jemand in einen tiefen Brunnen voll Schlamm reines und klares Wasser gießt: Er wühlt nur den Schlamm auf und macht überdies das Wasser undurchsichtig ..." (Jamblich, Pythagoras)
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"... auf folgende Fragen bringen:
1. Was kann ich wissen?
2. Was soll ich tun?
3. Was darf ich hoffen?
4. Was ist der Mensch?"
(Kant)
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"Im Grunde könnte man aber alles dieses zur Anthropologie rechnen, weil sich die drei ersten Fragen auf die letzte beziehen." (Kants Logik)
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"Die Frage nach dem Wesen der Mataphysik führt, weil sie zur Natur des Menschen gehört, zur Grundfrage, was der Mensch sei. Die vierte Frage meint nicht Anthropologie, sondern Grundlegung der Metyphysik: selbst Metaphysik, und zwar Metaphysik des Daseins."
(Heidegger 1924)
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meta und physika: Was über das Seiende im Ganzen hinausgeht. Die Frage nach dem Sein im Da-Sein bei Heidegger.
Homo absconditus (der unergründliche Mensch) bei Plessner und Georg Misch.
"Es gibt keine Sicherheit" (Hanns Lipps).
Homo abyssus (der abgründige Mensch) bei F. Ulrich
Zum Jahresende
"Z. B. die höchste Handlung des menschlichen Geistes sei die, seine eigene Existenz zu setzen, so ist gar nicht nothwendig, daß diese Handlung der Zeit nach die erste sei, die zum deutlichen Bewußtseyn komme; und eben so wenig ist nothwendig, daß sie jemals zum reinen Bewußtseyn komme, daß der menschliche Geist je fähig sei, schlechthin zu denken: Ich bin, ohne gleich zu denken, daß irgend etwas nicht Ich sei."
(Fichte, Wissenschaftslehre 1794)
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"Denn sie mengen in ruhelose und getrübte Charaktere göttliche Lehrsätze und Gedanken, so wie wenn jemand in einen tiefen Brunnen voll Schlamm reines und klares Wasser gießt: Er wühlt nur den Schlamm auf und macht überdies das Wasser undurchsichtig ..." (Jamblich, Pythagoras)
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"... auf folgende Fragen bringen:
1. Was kann ich wissen?
2. Was soll ich tun?
3. Was darf ich hoffen?
4. Was ist der Mensch?"
(Kant)
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"Im Grunde könnte man aber alles dieses zur Anthropologie rechnen, weil sich die drei ersten Fragen auf die letzte beziehen." (Kants Logik)
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"Die Frage nach dem Wesen der Mataphysik führt, weil sie zur Natur des Menschen gehört, zur Grundfrage, was der Mensch sei. Die vierte Frage meint nicht Anthropologie, sondern Grundlegung der Metyphysik: selbst Metaphysik, und zwar Metaphysik des Daseins."
(Heidegger 1924)
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meta und physika: Was über das Seiende im Ganzen hinausgeht. Die Frage nach dem Sein im Da-Sein bei Heidegger.
Homo absconditus (der unergründliche Mensch) bei Plessner und Georg Misch.
"Es gibt keine Sicherheit" (Hanns Lipps).
Homo abyssus (der abgründige Mensch) bei F. Ulrich
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