Sonntag, 10. Juli 2011
"Online-Stalker"
Es gibt im Gelsenkirchener Internet einige pathologische Züge: da sind z.B. die Online-Stalker, die ohne besonderes Talent im Umgang mit der Sache erklärtermaßen Personen mit einer anderen Parteifahne verfolgen und auf Applaus hoffen. Eine unappetitliche Sache; Namen will ich nicht nennen, denn jeder Informierte weiß, wovon ich spreche.
"Online-Stalker"

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Der Begriff "Parteifahne" wertet diese Zeitgenossen nur auf.
"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing" trifft es eher. Oder auch "Wetterfahne".

Die Hartnäckigkeit ähnelt der von Hundekot am Schuh.
Schwer loszuwerden.

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@ Rabe

Habe gerade Deinen Kommentar auf den GG gesehen. Ok, aber warum auch die (gerade erst gestartete) Mitarbeit bei HerrKules beenden???? Bitte nicht!

Egal was man tut, sagt oder schreibt, egal für was oder wen man sich engagiert: Irgendwelche "Kritiker" gibt es doch immer, also "so what?".

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Pausen zur Selbstfürsorge sind voll legitim.

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@ phw

Selbstverständlich, ganz klar! Aber Rabes Aussage klingt mir so endgültig: "(...) und beim Herren-Magazin nicht mehr mitarbeite, (...)" :o/

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Ist es gut geraten, wirkt ein Kunstwerk durch seine Existenz.

Dem Ignoranten sind Ausfürung und Inhalt egal.
Er nimmt es als Zielscheibe.
Die Dartpfeile bestehen aus Rhetorik.
Im Extrem wird der Hersteller des Werkes zum Ziel.

Zu allem Überdruss und Fluss gibt es wohl auch auf beiden
Seiten alte Narbenschmerzen aus vergangenen Tagen.

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Im Extrem? Ist es nicht doch eher die Regel, dass der Schöpfer eines Werkes angefeindet wird und sich die Schmährufe nicht allein auf das "Corpus Delicti" beschränken?

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Wie auch immer ist ein jeder Mensch nur begrenzt belastbar durch seine Art-GEnossen.

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So sehen also Vereinbarungen aus?
Lieber Jürgen,
gerade wurde ich auf diese Anmerkungen aufmerksam gemacht. Unsere Vereinbarung war, dass du mir einige Tage Zeit gibst, mich um dein Anliegen und eine Konfliktlösung zu kümmern.
Du hast dich nicht daran gehalten.
Ich kann dir vorab aber schon eins mitteilen - Bernds Anliegen war keinesfalls, über einen Streit um und über die Sache hinaus, dich als Mensch zu entwürdigen.
Er bedauert dass du dich zurück gezogen hast.
Ich versuche dir in einem etwas ruhigeren Moment ausführlicher zu antworten.
Heinz

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Lass gut sein...
Zuerst die Anmerkung, dass Chajm und ich überlegt hatten, als eine Konfliktlösungsmöglichkeit ein redaktionell moderiertes öffentliches schriftliches Zwiegespräch zwischen dir und Bernd anzubieten.
Das ist nun hinfällig.

Zum Problem:

1. Du hast mir gegenüber beklagt, dass Bernds Kommentar durch die Abtrennung von deinem Beitrag eine unangemessene Aufwertung bekommen hätte.
Wir hatten gehofft, deinen Kommentarbereich dadurch von bestimmten Stör- und Nebengeräuschen frei zu halten. Wir sind darüber hinaus der Meinung, dass Bernds Beitrag sich jenseits der Polemik im wesentlichen auf deinen bezieht, also keine Schmähkritik vorliegt und deshalb Veröffentlichungswürdig ist.

2. Du empfindest Bernd als Stalker
Ich kann nicht erkennen, wo und wie Bernd deine Privatsphäre verletzt hat. Sollte er dich über den Beitrag hinaus telefonisch, schriftlich, per PN oder gar real belästigt oder gar bedroht haben, würde ich geeignete Schritte zu deinem Schutz unternehmen. Bisher bleibt für mich nur - du schreibst öffentlich - Bernd kommentiert das öffentlich - alles nach den Regeln.

3. Du wirfst Bernd vor, sich auf deine Kosten zu produzieren und Applaus zu heischen
Sicher ist, dass Bernds spitze Zunge und Feder verletzend sein kann. Genauso sicher ist, dass sie kartharsische Wirkung haben kann. Dass du und Bernd Rampensäue seid, ohne nicht könnt, weiß das Publikum sicher besser, als ihr selber. Hätte Bernd einer hilflosen Person eine solch polemische Replik geschrieben, wäre sie von uns zurück gewiesen worden. Ein wortgewaltiger Mensch wie du, ein messerscharfer Denker wie du, ein Mensch mit deiner Lust am Disput, deiner Bereitschaft zum Gespräch, sollte hinter Präliminarien und möglicherweise menschlichen Schwächen geschuldeten Stilformen, das wesentliche erkennen und sich darauf einlassen können.

4. Du sendest die Botschaft "Nach meinen Regeln - oder gar nicht"
Wir wollen auf "Herrkules" ein dezidiertes, pluralistisches Angebot. Das tut ganz sicher immer irgendwem weh. Das müssen wir alle aushalten. Das kann aber klappen, wenn wir als Richtschnur nicht das eigene Ego haben. Du weißt wie störrisch, egoistisch und unerreichbar ich bin, wenn es um solche Prinzipien geht.

5. Off Topic
... keine Zeit mehr - aber es ginge um die unterschiedliche Lebenswahrnehmung von Künstlern / Intellektuellen (wie euch) und Handwerkern (wie mir) und der Bewältigung des täglichen Scheiterns... und der völligen (Selbst) Ironiefreiheit und Humorlosigkeit von ... dem fehlen von heiterer Gelassenheit ... usw.

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" (...), wenn wir als Richtschnur nicht das eigene Ego haben."
Eine wünschenswerte, persönlichkeitspsychologisch gesehen jedoch äußerst anspruchsvolle Kür, die meiner Erfahrung nach kaum jemand willens oder imstande ist zu leisten...

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Ob die Fische
aus dem Landwehrkanal auch flugtauglich sind?

http://www.herrkules-magazin.de/wp-content/uploads/2011/07/Kanal_2010_.gif

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